Folge 3 im Dschungel und eine der interessantesten Kandidatinnen in diesem Jahr hat schon die Flucht ergriffen: Cora Schumacher hat offenbar freiwillig das Camp verlassen. Nicht nur für die Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Bildschirmen war der frühe Exit am Sonntagabend (21. Januar 2024) überraschend.

Auch das Moderationsduo war perplex. In der „Stunde danach“ mit Olivia Jones und Angela Finger-Erben wurde in den australischen Busch zu Sonja Zietlow und Jan Köppen geschaltet. 

Dschungelcamp 2024: Cora Schumacher verlässt frühzeitig die Show 

„Ich habe das nicht kommen sehen. Ich hätte ihr gewünscht, sie hätte nicht unbedingt über Ralf gesprochen. Das hätte ihr besser gestanden. Das mit Oli...was auch immer da dran ist, bitteschön. Ich finde es sehr schade für sie, weil ich glaube, sie hat ein paar Fans dazugewonnen“, sagt Zietlow. 

Und was sagen die Reality-Stars im Studio? In der Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Die Stunde danach” äußert Julian F. M. Stoeckel bereits eine erste Vermutung: „Das größte Problem ist immer sie selbst. Ich war ja in Thailand mit ihr in einem Format. Ich habe mit ihr in einem Schlafzimmer geschlafen – und es ist mehr als anstrengend. Ich glaube, wenn sie das Gefühl hat, es geht nicht mehr um sie, dann wird sie ein bisschen hysterisch. Vielleicht hat sie gedacht, es geht zu sehr um Kim Virginia.“

Julian F. M. Stoeckel zum Aus von Cora Schumacher: „Sie ist mit sich nicht im Reinen“

Erotik-Ikone Dolly Buster schließt sich da an: „Ich glaube, dass Julian recht hat. Wahrscheinlich ist gestern um sie herum nichts groß passiert. Da sind zu viele Frauen, von denen jede glaubt, sie ist die Number one. Und wenn du zehn Number ones hast, gehen einige schon mal weg, weil sie sich ja separieren müssen.“

Moderatorin Olivia Jones äußert derweil noch einen ganz anderen Gedanken: „Oder hat sie schon alles erzählt, was sie erzählen wollte und hat gedacht ‚so, die Biografie ist erzählt, ich kann jetzt gehen'?“

Julian bleibt jedoch bei seiner Einschätzung. „Ihr größtes Problem ist, dass sie mit sich nicht im Reinen ist. Erst hat sie gute Laune und alles ist toll und dann knickt sie so ein. Ich frage mich: Warum muss man eigentlich in jedem Format immer über sein Privatleben sprechen?“, so der Entertainer. 

Was sagt der beste Freund von Cora Schumacher?

Einer, der eigentlich wissen müsste, was wirklich hinter Coras Ausstieg steckt, ist ihr bester Freund Jörg Kunze. Darauf angesprochen, sagt er in der „Stunde danach“ im Gespräch mit Dschungelreporter Sebastian Klimpke allerdings: „Ich weiß gar nicht richtig, was ich sagen soll. Ich bin total geschockt. Ich find's sehr schade für sie, aus welchem Grund auch immer sie jetzt raus ist. Ich kann mir vorstellen, dass sie die Story von Lucy auch selbst getoucht hat, das ist das einzige, was ich mir vorstellen kann. Vielleicht ist gesundheitlich noch was. Wir sind total geschockt, überrascht – und es tut mir total leid.“

Zudem glaubt er, dass die Geschichte mit Oliver Pocher ihr vielleicht doch mehr zu schaffen machen könnte als zunächst angenommen. Die Tatsache, dass Cora als „Kontrollfreak“ nicht kontrollieren könne, was draußen nach ihrem intimen Geständnis passiere, könne sich Jörg ebenso als Grund für ihren Rückzug vorstellen.