Die Geissens schippern mit ihrer Jacht „Indigo Star“ ein letztes Mal an Italiens Küste entlang, denn bald geht es für das Luxus-Boot in den Hafen nach Dubai. Zunächst stoppen die Geissens in San Remo und besichtigen die Villa des Erfinders Alfred Nobel.

Robert Geiss schwärmt seinen Frauen geradezu von dem Chemiker vor: „Das war der Bill Gates des 19. Jahrhunderts! Der hat das Dynamit erfunden und damit ist er super reich geworden. Der hatte 90 Dynamitfabriken auf der ganzen Welt! Das ist ein Patent zum Gelddrucken gewesen“, sagt er.

Carmen Geiss: „Mache mir gleich in die Hose!“

Auf dem Weg zur Bucht von Portofino fällt Davina plötzlich ein kurioser Zeitvertreib ein: Sie greift die Brüste ihrer Mutter von hinten und ruft dabei im Singsang: „Kleine Möpschen!“ Shania findet es „mega peinlich“ und weist ihre Schwester auf einen Irrtum hin: „Die sind nicht klein!“

Davina grinst und ändert kurzerhand ihren Text: „Große Möpschen!“ Carmen Geiss ist offenbar Kummer gewohnt und seufzt: „Früher haben sie dran getrunken und heute ...“ Robert hat sich das Schauspiel angesehen – und kommentiert grinsend: „Na, dann hat es sich ja gelohnt, dass wir da Geld investiert haben.“

Beim nächsten Halt wird es vor allem für Carmen aufregend. Die Geissens wollen in Forte dei Marmi dem exklusiven Beachclub von Opernsänger Andrea Bocelli einen Besuch abstatten. Davina entdeckt den 65-jährigen Tenor dann auch sofort, als er sein Mittagessen einnimmt: „Ah, das ist er! Der sitzt da so ganz casual?“, wundert sie sich. Carmen ist genervt: „Ja, wie soll er denn da sitzen?“, fragt sie vorwurfsvoll.

Der 58-Jährigen ist deutlich anzumerken, wie nervös sie ist. „Ich mache mir gleich in die Hose!“, ruft sie beim Anblick des Opernstars aus und wird zum Fan-Girl: „Das ist der beste Sänger aller Zeiten“, jubelt sie.

Überstürzt wird jedoch nichts: „Wenn man Manieren hat, dann rennt man natürlich nicht sofort zu dem Tisch hin, wo Andrea Bocelli sitzt, sondern man wartet, bis er aufsteht und an unseren Tisch kommt“, erklärt sie.

Smalltalk mit Opernstar Andrea Bocelli: Das hat Robert vergessen

Dann ist der große Moment gekommen: Begleitet von seiner Frau begrüßt Bocelli die Geissens. Robert legt direkt los und erzählt von einem Boxkampf, bei dem der Opernsänger seinen Hit „Time To Say Goodbye“ live aufführte und Robert ihn das erste Mal sah. „Ich war der Sponsor von Axel Schulz damals beim Kampf gegen Henry Maske“, erklärt Robert stolz.

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Noch spannender findet es der 60-Jährige, dass er und Bocelli ein Schiff gleicher Bauart besitzen und einen gemeinsamen Freund haben. All das hört sich der Tenor geduldig an, verabschiedet sich jedoch nach dem kurzen Smalltalk höflich.

Carmen hat bei dem Treffen kaum ein Wort herausgebracht und auch Robert ärgert sich ein wenig nach der Blitz-Begegnung mit dem Weltstar: „Das Foto haben wir vergessen und TikTok und alles! Wir waren selbst ganz baff“, sagt er.

Carmen pflichtet ihm bei: „Ich habe auch vergessen zu fragen, ob wir ein Duett machen können, 'Jetset' zum Beispiel ...“ sagt sie und lacht. Die Hobby-Sängerin stellt jedoch schnell klar, dass diese Aussage nicht ernst gemeint war: „Nein, nein! Der ist schon eine Nummer zu groß für mich“, sagt sie lachend. (tsch)