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Das ist Kunst?Auch nach Streicheltest blickt Horst Lichter ungläubig auf „Bares für Rares“-Objekt

„Sollen wir es mal füttern?“, fragte „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz den Moderator Horst Lichter. Denn dieses borstige Objekt sah doch sehr aus wie ein Tierchen. „Darf ich mal anfassen?“, fragte Lichter neugierig.
 (Bild: ZDF)

„Sollen wir es mal füttern?“, fragte „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz den Moderator Horst Lichter. Denn dieses borstige Objekt sah doch sehr aus wie ein Tierchen. „Darf ich mal anfassen?“, fragte Lichter neugierig.

Was soll dieses borstige Ding nur sein? Eine Bürste passte für Horst Lichter so gar nicht in die Trödel-Show. Doch tatsächlich verbirgt sich dahinter eine echte Rarität.

„Sollen wir es mal füttern?“, fragte „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz Moderator Horst Lichter. Denn eines der Objekte in der Freitagsausgabe der ZDF-Trödelshow sah doch sehr aus wie ein Tierchen. „Darf ich mal anfassen?“, fragte Lichter neugierig. Der Moderator streichelte vorsichtig mit der Hand über die Borsten des halbrunden Gegenstands.

Danach strich er über seinen eigenen Kopf und stellte fest: „Hier ist es weicher.“ Blieb immer noch die Frage: „Was ist das?“ Vor allem ein Satz des Experten verwirrte Horst Lichter komplett: „Selten so gute Kunstwerke gerochen ...“

Auch die „Bares für Rares“-Händler tappen zunächst im Dunkeln

„Ist das ein Kunstwerk?“, fragte Lichter ungläubig. „Ich dachte, das wäre so für Schuhe.“ Noch mehr Fragezeichen kamen auf, als die Verkäuferinnen Monica und ihre Schwiegertochter Nicole behaupteten: „Das ist ein Igel.“ „Doch Horst Lichter schüttelte vehement den Kopf. „Neenee, das ist kein Igel.“ Doch Monica kannte sich aus: „Das ist ein Igel. Der ist gefertigt von Victor Bonato, ein Kölner Künstler.“ Mit dem arbeitete sie bei einer Ausstellung zusammen und bekam als Dank das Kunstobjekt.

Alles zum Thema Bares für Rares

Das Kunstwerk aus dem Jahr 1991 mit dem Titel „Cloning is possible“ war die Nummer 17 von unendlich vielen Objekten und vom Künstler signiert. Damit machte Victor Bonato auf das Klonen aufmerksam mit der Intention, „die Betrachter erst mal zu irritieren durch eine neue Seherfahrung“.

Der Moderator streichelte vorsichtig mit der Hand über die Borsten des Kunstwerks aus dem Jahr 1991 mit dem Titel „Cloning is possible“. Den Wunschpreis von 100 Euro erhöhte der Experte auf 300 bis 350 Euro.  (Bild: ZDF)

Der Moderator streichelte vorsichtig mit der Hand über die Borsten des Kunstwerks aus dem Jahr 1991 mit dem Titel „Cloning is possible“. Den Wunschpreis von 100 Euro erhöhte der Experte auf 300 bis 350 Euro.

„Ein Hunderter wäre nicht schlecht“, fand Monica. Colmar Schulte-Goltz schätzte den Wert sogar auf 300 bis 350 Euro.

„Das sieht kratzig aus“, fiel „Bares für Rares“-Händler David Suppes als erstes zum Objekt ein. „Was ist das denn so?“, fragte Jan Cizek. Es folgt die vermeintliche Erleuchtung: „Ach, das ist zum Schuhe putzen!“ Dann entdeckte er die Signatur: „Das ist ein Kunstwerk!“ Der Name Victor Bonato sagt auch den anderen Händlern etwas.

Hier lesen: „Bares für Rares“ – „Furchtbar!“ Verkäuferin muss sich wegen teuren Fehlers irre Vorwürfe anhören

Doch David Suppes hatte noch immer Fragen: „Was soll denn damit dargestellt werden? Ist das ein Igel?“ Trotz Ahnungslosigkeit schnellten die Gebote in die Höhe. Wolfgang Pauritsch kaufte das Kunstobjekt für sagenhafte 450 Euro: „Das ist Kunst, die muss man verstehen.“ Jan Cizek schlug vor: „Du kannst den heute Abend schön streicheln.“

„Bares für Rares“: Geschenkte Designer-Stühle erzielen vierstellige Summe

Ebenfalls verkauft wurde die Jugendstil-Zapfanlage aus Norddeutschland aus der Zeit zwischen 1900 und 1910 mit einem Wert von 180 bis 240 Euro. Für 200 Euro ging die Rarität an David Suppes. „Ich bin entzückt“, freute sich der Händler über den Kauf.

Die goldene Schmuckuhr mit Diamanten von Blancpain aus dem Jahr 1950 schätzte die Expertin auf 1.700 bis 2.000 Euro. Auch die Uhr schnappte sich David Suppes für 2.300 Euro, nachdem Susanne Steiger und Wolfgang Pauritsch aus dem Wettbieten ausgestiegen waren.

Bei 1.100 Euro gewann Susanne Steiger das Bieterduell gegen Wolfgang Pauritsch.
 (Bild: ZDF)

Bei 1.100 Euro gewann Susanne Steiger das Bieterduell gegen Wolfgang Pauritsch.

Die beiden Stühle Modell EA 104 von Charles und Ray Eames aus den 1980er-Jahren waren laut Expertenmeinung immer noch gefragt und 800 bis 1.000 Euro wert. Jan Cizek einigte sich schnell mit dem Verkäufer auf 1.000 Euro. Ein super Preis für Stühle, die er geschenkt bekommen hatte.

Die Brosche mit Diamanten und Smaragden aus den 1970er-Jahren wurde auf 600 bis 800 Euro geschätzt. Bei 1.100 Euro gewann Susanne Steiger das Bieterduell gegen Wolfgang Pauritsch.

Die Ritter-Minibar mit Gläsern und Karaffe aus den 1960er-Jahren hatte einen Wert von 150 bis 180 Euro. Christian Vechtel war von dem kuriosen Objekt sofort begeistert und bezahlte 120 Euro. (tsch)