„Dann können wir’s auch lassen“, maulte Daniela Katzenberger (38) in der aktuellen Doppelfolge der nach ihr benannten VOX-Dokusoap. „Dann lassen wir’s“, bestätigte Gatte Lucas Cordalis (57). Kurz vor der geplanten Erneuerung ihres Eheversprechens hing der Haussegen schief.

Dabei sollte es doch nach Danielas enttäuschendem Abschneiden bei der „Miss Universe“-Wahl (sie war nicht unter die Top 5 gekommen) der krönende Abschluss ihrer Las-Vegas-Reise werden. Auf ein „richtig beklopptes“ Klischee-Fest hatte sich die Kult-Blondine gefreut.

Die Torte (Schoko-Vanille-Cookie-Dough) war bereits bestellt und das Kleid gekauft ... Bei Letzterem hatte sich die Braut von Töchterchen Sophia (9) beraten lassen, die neben Deutsch, Spanisch und ein wenig Griechisch auch fließend Englisch spricht und der Verkäuferin dementsprechend gut hatte beschreiben können, was man suchte: ein Kleid, „das man vom Flugzeug aus sehen kann“! Sprich: eines, das auffiel, aber wie!

Fehlten nur noch die Ringe. Den dicken Klunker von ihrer ersten Hochzeit mit Lucas 2016 hatte die „Katze“ verschlampt, hatte sie ihn doch öfter abgelegt. Denn einmal etwa sei der Ring „so vollgekackt“ gewesen, verriet sie unverblümt. „Jedes Mal ist mir ein Malheur passiert, wenn ich die Sophia gewickelt hab’!“ Auch Lucas trug den seinen kaum, und so musste etwas Neues her. Nur nicht zu teuer bitte: Maximal 1000 Euro wollte sie für den Ring berappen. Sie fand einen reduzierten für 750 Dollar (ca. 653 Euro), war happy und vergaß darüber ganz, Lucas zu fragen, was der überhaupt davon hielt.

Hätte sie mal lieber! Schmollend saß Lucas im Hintergrund und fühlte sich übergangen: „Das hat mich so wahnsinnig erinnert an die Vorbereitungen der ersten Hochzeit. Weil da wurde alles entschieden, ohne dass ich einmal sage: Gefällt mir das oder nicht?“, klagte er. Er habe nun keine Lust mehr, sich einen Ring auszusuchen. Danis Sicht der Dinge sah etwas anders aus: „Beim Lucas ist es oft so: Der sagt immer so: Mach, mach ruhig, du sollst glücklich sein – und wenn er dann nicht so mit einbezogen wird, isser beleidigt“ Es kam zum eingangs genannten Bockigkeits-Dialog.

Doch auch eine kleine „Ring-Eskalation“ (Dani) konnte ihrer Liebe letztlich nichts anhaben. Für Lucas gab’s dann sowieso ein Armband, das er für alltagstauglicher hielt. Am Tag der Hochzeit überraschte er seine beiden Ladys mit einer pinkfarbenen Stretchlimousine, die sie zur Wedding Chapel fuhr, in der er wartete. „Der Hammer!“, jubelte die glitzernde Braut. „Mein Mann kennt mich wirklich.“

Auf der Fahrt spekulierten Mama und Tochter, was der Bräutigam wohl anhaben würde, und waren sich einig: dunkles T-Shirt, Jeans und Turnschuhe bestimmt! Doch nix da! Lucas hatte sich ganz besonders rührende Gedanken über sein Outfit gemacht: Er trug das Sakko mit Glitzer-Revers, das sein verstorbener Vater Costa Cordalis bei der ersten Hochzeit seines Sohnes mit Dani getragen hatte! Als er von dieser besonderen Bedeutung des Kleidungsstückes sprach, kämpfte er mit den Tränen.

Daniela Katzenberger: Seitenhieb auf Mama Iris Klein

Auch der Rest der Trauung verlief rührend und festlich, mit romantisch-lustigen Liebesbekundungen der Brautleute, einem „I Can't Help Falling In Love“ singenden Elvis-Imitator und Katzenberger-Mama Iris Klein (58), die, wie von Daniela erhofft, nicht den Brautstrauß fing. Schließlich habe die schon „Hornhaut am Finger“ von all ihren Hochzeiten, witzelte Dani. Aktuell plante Iris Hochzeit Nr. 5 und ist damit vermutlich dann doch schneller dran als Strauß-Fängerin Sophia.

Zurück in Europa erfüllte sich auch für die Kleine ein Traum: Nach drei Jahren Betteln durfte sie anlässlich einer Münchner Benefiz-Gala für Kinder einmal ihre Eltern auf einen roten Teppich begleiten – und avancierte dank souveränen Auftretens prompt zum „Star des Abends“, wie ihre Eltern verblüfft und stolz feststellten.

Für Dani gab’s am Ende der Doppelfolge dann noch eine Schönheits-OP - ihre Kaiserschnitt-Narbe wurde durch Eigenfett-Unterspritzung unauffälliger gemacht. Noch halb im Narkose-Dämmerschlaf wollte sie beim Aufwachen dann nur noch eines wissen: „Gibt’s Maultaschen?“ Nächstes Mal vielleicht, Dani, nächstes Mal. (tsch)