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ZDF-„Heute Journal“Ungewöhnlichstes Interview: Diese Frau sorgt bei vielen für große Ängste

Das „Heute Journal“ im ZDF hat Moderator Christian Sievers erstmals ein Interview mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) geführt.

Das „Heute Journal“ im ZDF hat Moderator Christian Sievers am Sonntagabend (30. April) erstmals ein Interview mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) geführt.

Das „Heute Journal“ im ZDF hat erstmals ein Interview mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) geführt. Dabei ging es auch um die Ängste der Menschen gegenüber einer KI.

Es ist eine überraschende Premiere: Moderator Christian Sievers sprach am Sonntagabend (30. April, 21.45 Uhr) im ZDF-„Heute Journal“ erstmalig mit einer Künstlichen Intelligenz – ein weiblicher Avatar, der „Jenny“ genannt wird. Ein Gespräch, in dem es unter anderem über Chancen und Risiken von KI und über 30 Jahre World Wide Web ging.

Die Antworten von „Jenny“ stammen laut ZDF vom Sprach-Roboter ChatGPT. 

ZDF-„Heute Journal“: Erstes Interview mit Künstlicher Intelligenz

Das eigentliche Interview mit der KI wurde laut ZDF bereits im Vorfeld der Aufzeichnung geführt. ChatGPT lieferte die Antworten dabei in Schriftform. Bei dem gezeigten Gespräch mit Sievers gibt Avatar „Jenny“ dann die KI-Antworten 1 zu 1 wieder.

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ChatGPT gebe die Antworten, erklärt Sievers gegenüber „Jenny“, also kein Mensch – und das, obwohl „Jenny“ so aussieht wie ein echter Mensch. „Und genau deshalb haben viele auch Sorge vor Ihnen. Was macht das mit Ihnen?“, will der Moderator von der KI wissen. 

„Jenny“ antwortet: „Als Künstliche Intelligenz habe ich keine Emotionen oder Gefühle, daher beeinflusst es mich nicht persönlich, wenn Menschen Angst vor mir haben oder mich als Berühmtheit betrachten.“ Sie sei entwickelt worden, um Fragen zu beantworten und jenen Hilfe zu geben, die Unterstützung benötigen. 

Als sie erklärt, es sei wichtig zu betonen, dass sie kein selbstbewusstes Wesen sei, hakt Sievers nach: Sie sagen, Sie sind ein emotionsloses Wesen, geben aber genauso Antworten wie ein Mensch. Ist das nicht die wahre Gefahr, dass das nicht mehr zu unterscheiden ist?

„Jennys“ nüchterne Antwort darauf: Sie verstehe, dass der Einsatz von KI eine gewisse Herausforderung darstellen kann, da es schwer sein kann, zwischen einer menschlichen und maschinellen Interaktion zu unterscheiden. „Es ist wichtig, dass wir uns der Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz bewusst sind.“ Sie selbst sehe sich vielmehr als „Werkzeug“, das immer mehr verbessert werde, „um Nutzern bei der Lösung von Problemen zu helfen“. (mg)