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„Bares für Rares“-Expertin kann kaum glauben, was vor ihr steht„Da krieg ich Gänsehaut!“

Was da zunächst unscheinbar auf dem Studiotisch lag, entpuppte sich in der Dienstagsfolge von „Bares für Rares“ als echtes Highlight für die Expertin.  (Bild: ZDF)

Was da zunächst unscheinbar auf dem Studiotisch lag, entpuppte sich in der Dienstagsfolge von „Bares für Rares“ als echtes Highlight für die Expertin. (Bild: ZDF)

In der neuesten „Bares für Rares“-Folge (ZDF) sorgte ausgerechnet ein unscheinbarer Mini-Kran für mächtig Aufregung. Was erst wie ein verstaubtes Stück Metall wirkte, entpuppte sich als echte Rarität - inklusive Gänsehaut-Effekt bei der Expertin.

Keine geringere Marke als Märklin steckte hinter dem schweren Gerät in Mini-Format.  (Bild: ZDF)

Keine geringere Marke als Märklin steckte hinter dem schweren Gerät in Mini-Format. (Bild: ZDF)

Was da zunächst unscheinbar auf dem Studiotisch lag, entpuppte sich in der Dienstagsfolge von „Bares für Rares“ als echtes Highlight für die Expertin. Doch worum ging es hier? Spielzeug oder Werkzeug? Diese Frage stand im Raum, denn beinahe wäre das Stück auf einem Flohmarkt untergegangen. „Gott sei Dank, dass das nicht weggekommen ist“, atmete Annika Raßbach hörbar auf.

Der Clou: Dieses Modell erschien erstmals 1929 im Katalog und verschwand mangels Nachfrage schon ein Jahr später wieder.  (Bild: ZDF)

Der Clou: Dieses Modell erschien erstmals 1929 im Katalog und verschwand mangels Nachfrage schon ein Jahr später wieder. (Bild: ZDF)

Keine geringere Marke als Märklin steckte hinter dem schweren Gerät in Mini-Format. Es handelte sich um einen Drehkran, mit dem bereits der Onkel des Verkäufers früher spielte. Der Clou: Dieses Modell erschien erstmals 1929 im Katalog und verschwand mangels Nachfrage schon ein Jahr später wieder. „Wir haben hier also ein Stück aus einer Produktionszeit von nur einem Jahr“, jubelte die Expertin. „Da krieg ich Gänsehaut!“

„Engelchen, hast du eine Nähmaschine mitgebracht?“

„Engelchen, hast du eine Nähmaschine mitgebracht?“, brummelte Walter „Waldi“ Lehnertz (links) wenig angetan.  (Bild: ZDF)

„Engelchen, hast du eine Nähmaschine mitgebracht?“, brummelte Walter „Waldi“ Lehnertz (links) wenig angetan. (Bild: ZDF)

Friedrich Häusser (links) gab das Siegergebot ab. (Bild: ZDF)

Friedrich Häusser (links) gab das Siegergebot ab. (Bild: ZDF)

Zwar zeigte die fast hundertjährige Mini-Maschine ein paar Gebrauchsspuren, doch die Mechanik tat noch immer ihren Dienst. 200 bis 300 Euro seien realistisch. Für echte Liebhaber könne es aber durchaus deutlich höher gehen. Das klang vielversprechend. Die Frage war nun: Würden die Händler den Wert dieser seltenen Konstruktion erkennen? Die Expertin gab Anita und Holger jedenfalls mit auf den Weg, unter 200 Euro gar nicht erst anzufangen.

Doch der erste Eindruck im Händlerraum klang nicht nach Höhenflug. „Engelchen, hast du eine Nähmaschine mitgebracht?“, brummelte Walter „Waldi“ Lehnertz wenig angetan. Begeisterung klang anders. Würde der funktionierende Minikran aus lackiertem Eisen punkten, sobald sein Seltenheitswert durchsickerte? Die Verkäufer hofften, mit ihrer Erklärung den Funken überspringen zu lassen.

Die Ernüchterung kam prompt, als Benjamin Leo Leo mit gerade einmal 20 Euro ins Rennen ging. Umso überraschender, dass sich die Händler am Ende doch noch hocharbeiteten bis auf 205 Euro. Friedrich Häusser gab das Siegergebot ab. (tsch)