Drei Wochen lang war das US-Repräsentantenhaus führungslos, am Ende versammelte sich die Grand Old Party auf einmal hinter einem zuvor eher wenig bekannten Abgeordneten.

Auch er hatte zum Schluss zu seiner Wahl aufgerufen: Ex-Präsident Donald Trump. Der eher ruhig wirkende Mike Johnson gilt nicht nur als Verbündeter von Trump, sondern auch als extrem konservativ, ist beispielsweise als großer Gegner der Homo-Ehe und von Abtreibungen bekannt.

Trump-Vertrauter mit bizarr wirkender Porno-Beichte 

Umso bizarrer wirkt da seine Porno-Beichte nun, die er in einem jüngst aufgetauchten Video ablegt. Das Video selbst stammt aus dem Jahr 2022, wie „Rolling Stones“ berichtet. Darin gibt er zu, dass er und sein Sohn den Pornokonsum des jeweils anderen überwacht haben.

Während eines Gesprächs zum Thema „Krieg gegen die Technologie“ im US-Bundesstaat Louisiana spricht Johnson darüber, wie er eine Überwachungssoftware auf seinen Geräten installiert habe, um sich selbst von Pornos und anderen unappetitlichen Webseiten fernzuhalten. 

Hier das Video auf X ansehen:

„Es scannt alle Aktivitäten auf Ihrem Telefon, Ihren Geräten, Ihrem Laptop und so weiter – die macht das alles“, erklärte Johnson die App. „Sie sendet dann einen Bericht an einen dritten Vertrauenspartner. Mein Partner ist im Moment Jack, mein Sohn. Er ist 17 Jahre alt. Er und ich erhalten also einmal pro Woche einen Bericht über alle Dinge, die sich auf unseren Telefonen, auf all unseren Geräten, befinden. Wenn etwas Unangenehmes auftaucht, wird dieser Vertrauenspartner sofort benachrichtigt. Ich kann Ihnen mit Stolz sagen, dass mein Sohn eine weiße Weste hat.“

Das Video, in dem Johnson über dieses bizarr wirkende Porno-Überwachungs-Arrangement mit seinem Sohn spricht, wurde auf X, vormals Twitter, geteilt. Und zahlreich kommentiert. „Heilige Scheiße, dieser Typ ist gruselig“, heißt es dort etwa von einem Nutzer. „So teilen sie ihre Lieblingspornovideos“, unkt ein Weiterer.