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Hohes Risiko?Russland will modernste Kampfpanzer in die Ukraine schicken – doch es gibt Probleme

Ein ukrainischer Panzer mit Soldaten ist durch ein Autofenster in der Nähe der Frontlinie bei Kreminna in der Region Luhansk zu sehen.

Ein ukrainischer Panzer mit Soldaten ist am 15. Januar 2023 durch ein Autofenster in der Nähe der Frontlinie bei Kreminna in der Region Luhansk zu sehen. Russland plant, seine modernsten Panzer indie Ukraine zu schicken.

Russland plant, seine modernsten Panzer indie Ukraine zu schicken. Militärexperten sehen das als eine mit hohem Risiko behaftete Entscheidung.

Moskau erwägt nach Einschätzung britischer Militärexperten den Einsatz seiner neusten Kampfpanzer vom Typ T-14 Armata in der Ukraine. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des Verteidigungsministeriums in London vom Donnerstag hervor.

Demnach waren die modernsten russischen Panzer auf Bildern auf einem Trainingsgelände in Südrussland zu sehen, wo Truppen für den Einsatz in der Ukraine vorbereitet werden.

London: Russland erwägt Einsatz neuester Panzer in der Ukraine

Ein möglicher Einsatz der noch nicht in den regulären Dienst übernommenen Panzer sei eine mit hohem Risiko behaftete Entscheidung, so die Mitteilung der Briten.

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Die Entwicklung des Panzers sei von Schwierigkeiten und Verzögerungen begleitet worden, zudem sei er größer und schwerer als andere Panzer und könnte daher Probleme für die Nachschublinien bereiten. Hier sehen Sie die Mitteilung:

„Wenn Russland den T-14 einsetzten sollte, wird das vorrangig für Propagandazwecke sein. Die Produktion liegt wahrscheinlich nur bei einer niedrigen zweistelligen Zahl und Kommandeure dürften dem Fahrzeug auf dem Schlachtfeld nicht trauen“, so die Mitteilung weiter.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor. (dpa)