Schon seit Jahren wird über die Beziehung zwischen Donald Trump und der First Lady, Melania Trump, spekuliert. Während des Wahlkampfes ihres Mannes im vergangenen Jahr war Melania auffällig oft abwesend, und auch seitdem Donald Trump neuer US-Präsident ist, ist die First Lady bislang eher selten in Erscheinung getreten. 

Viele fragen sich daher: Was ist das für eine Beziehung zwischen Donald und Melania? Neue Behauptungen eines bekannten US-Biografen liefern nun zusätzliches Material für Gerüchte.

„Sie leben eindeutig nicht in einer Ehe, wie wir sie definieren“

Der Autor Michael Wolff, der bereits mehrere kritische Bücher über Trump geschrieben hat, behauptete Anfang der Woche im „Daily Beast Podcast“, dass die beiden längst getrennt seien. Titel der Folge: „Das ist die Wahrheit über ihn und Melania“.

Auf die Frage von Podcast-Gastgeberin Joanna Coles, wie es denn um die Ehe des US-Präsidenten bestellt sei, erklärte Wolff: „Sie leben eindeutig nicht in einer Ehe, wie wir sie definieren“. Und weiter: „Um noch genauer zu sein, kann man sagen, dass sie ein getrenntes Leben führen. Sie sind getrennt. Der Präsident der Vereinigten Staaten und die First Lady leben getrennt.“

Nicht nur US-Boulevardmedien, auch die renommierte „New York Times“, befasste sich bereits mit der Beziehung zwischen den Trumps. Ihre Beziehung geriet vergangenes Jahr besonders ins Blickfeld, als Trump wegen Schweigegeldzahlungen an den Pornostar Stormy Daniels vor Gericht gestellt und verurteilt wurde. Melania sei „wütend“ gewesen, heißt es, erschien während des Prozesses nicht an der Seite ihres Mannes.

Melania Trump soll nicht mal 14 Tage im Weißen Haus gewesen sein

In den ersten 100 Tagen der Trump-Regierung 2.0 sei Melania nicht einmal 14 Tage im Weißen Haus gewesen, heißt es. Die meiste Zeit verbringe sie im Trump-Tower in Manhattan oder im riesigen Anwesen der Familie in Mar-a-Lago. Quellen berichteten der Zeitung, dass die First Lady angesichts der Attentatsversuche auf ihren Mann und der damit verbundenen Gefahr für die Sicherheit ihrer Familie „zutiefst erschrocken“ sei.

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Nun hat sich das Weiße Haus zu den Spekulationen um Donald und Melania geäußert – mit drastischen Worten. Der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, wies Wolffs Aussage heftig zurück und sagte laut „Newsweek“, der Autor sei „ein Schwachkopf“, der „aufgrund seiner dreisten Lügen und Erfindungen weithin diskreditiert“ sei. 

Und weiter: „Er ist ein Schwachkopf allerhöchster Güte und sein vom Trump-Wahn verwirrtes Gehirn hat dazu geführt, dass er ein elendes Leben ohne Realität führt.“