Peinliche Panne bei KlimagipfelPutin ist völlig verwirrt, seine Webcam zeigt alles

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Ungewohnter Anblick: Putin wirkte sichtlich überrascht, als er beim Online-Klimagipfel am Donnerstag (22. April) urplötzlich live im Bild zu sehen war.

Washington/Paris – Beim Online-Klimagipfel kam es am Donnerstag (22. April) gleich zu mehreren peinlichen Pannen: Eine führte dazu, dass plötzlich ein völlig verwirrter Putin vor seiner Webcam saß, der gar nicht wusste, wie ihm geschieht. Alle Beteiligten waren irritiert.

  • Peinliche Panne bei Online-Klimagipfel
  • Putin ist völlig verwirrt, als er in der Webcam zu sehen ist
  • Ihm wurde plötzlich das Wort erteilt, obwohl Macron noch eine Rede hielt

Plötzlich wurde ihm das Wort abgeschnitten: Die Rede von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist auf dem virtuellen Klimagipfel in Washington jäh unterbrochen worden. „Vielen Dank, Herr Präsident. Ich übergebe nun das Wort an den Präsidenten Russlands, seine Exzellenz Wladimir Putin“, sagte US-Außenminister Antony Blinken inmitten von Macrons Rede am Donnerstag während des Gipfels, zu dem US-Präsident Joe Biden eingeladen hatte. Die Rede wurde auf einem Bildschirm übertragen.

Panne bei Klimagipfel 2021: Putin blickte verwirrt umher

Macron sprach zunächst weiter, dann wurde Präsident Putin zugeschaltet, der aber offenbar noch gar nicht bereit für seine Rede war – und erst nach einiger Zeit zu sprechen begann. Der per Video live zugeschaltete Putin wusste somit nichts von seinem Glück und es entstand eine peinliche Pause, in der der Kreml-Chef verwirrt umherblickte bis er schließlich das Wort ergriff.

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Die britische „Daily Mail” hat die peinliche Szene im Video festgehalten:

Macron bekam dann später allerdings noch eine zweite Chance – seine Rede wurde noch einmal vollständig gezeigt. Aus Élysée-Kreisen hieß es kurz darauf, es habe ein technisches Problem auf der US-Seite gegeben.

Online-Klimagipfel 2021: Macrons Rede wurde vollständig gezeigt

„In den kommenden Wochen und Monaten gibt es nur ein Ziel: beschleunigen“, sagte Macron, der aus Paris zugeschaltet war. Im Grunde sei das Jahr 2030 das neue 2050. „Für das Klima zu handeln bedeutet auch, zu regulieren, und zwar auf internationaler Ebene.“

Es müsse ein Preis für den Ausstoß von Kohlendioxid festgelegt werden. Man müsse außerdem stärker werden beim Schutz der biologischen Vielfalt - es handele sich aktuell um einen „Kampf für den Planeten“. (dpa/afp/mg)