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„Welle der besonderen Art“Spahn erklärt, wann Corona-Regeln wieder verschärft werden

Jens Spahn am Mittwoch (8. September) bei der Pressekonferenz zum Impfstatus in Deutschland.

Jens Spahn am Mittwoch (8. September) bei der Pressekonferenz zum Impfstatus in Deutschland.

Corona-Pressekonferenz: Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, informieren über die Impfkampagne.

Berlin. Der Stand der Corona-Impfungen steht am Mittwoch, 8. September, im Fokus einer Pressekonferenz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, in Berlin.

Pressekonferenz mit Spahn und Wieler: Alle Infos in der Übersicht

Spahn und Wieler traten in der Hochphase der Corona-Pandemie regelmäßig gemeinsam vor die Öffentlichkeit. Nun wollen sie darstellen, warum aus ihrer Sicht die kommenden Wochen entscheidend für den Impfstand in Deutschland sind, wie es vorab hieß. Alle Infos aus der Pressekonferenz fassen wir hier in übersichtlichen Stichpunkten für Sie zusammen – oder verfolgen Sie die Aussagen live und kostenlos im Stream:

  • 11.28 Uhr: Spahn: „Das ist eine andere Welle als die andere Wellen zuvor, weil wir jetzt Impfungen haben.“ Das sehe man auch daran, dass die Lage auf den Intensivstationen niedriger ist, als vor einem Jahr. Es sei nun wichtig, den Weg der Mitte zu gehen. Unter Umständen müssten aber die Rahmenbedingungen wieder angepasst werden.
  • 11.24 Uhr: Wiehler: „Wir sehen schon seit mehreren Wochen den Anstieg. Der entscheidende Punkt ist, wir müssen versuchen, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Das tun wir dadurch, dass wir die Grundmaßnahmen wir die AHA-Regeln und 3G konsequent beachten. Und natürlich auch die Impfungen weiter vorantreiben. Aber wenn diese Welle weiter ansteigt, müssen wir die Maßnahmen eventuell verschärfen.“
  • 11.12 Uhr: „Wir haben die notwendigen Impfquoten nicht geschafft, obwohl wir die nötigen Impfmengen haben“, erklärt Wiehler. Ohne diese Voraussetzungen könnten laut RKI in der vierten Welle nicht verhindert werden, dass wieder viele Menschen in den Kliniken sterben werden. Jede einzelne Impfentscheidung entscheide auch darüber, wie sicher wir gemeinsam durch Herbst und Winter kommen.
  • 11.11 Uhr: Wiehler: „Es liegt in unseren eigenen Händen. Ergreifen wir die Chance, die wir durch die Impfungen haben.“
  • 11.09: Uhr: Spahn: „Wir haben das Mittel in der Hand, den Weg in die Freiheit zu machen. Aber wir müssen eben noch viele überzeugen, diesen Weg mit uns zu gehen. Nutzen sie die Chance, impfen sie sich.“
  • 11.08 Uhr: Die Zahl der Geimpften ist laut Spahn weiter zu gering. Vor dem jetzigen Stand könne die nächste Zeit nicht ohne Maßnahmen durchgestanden werden. „Es geht darum, dass das Gesundheitswesen nicht überlastet wird.“ Spahn verwies darauf, dass auf Intensivstationen momentan vor allem nicht geimpfte Menschen wegen Covid-19 behandelt würden.
  • 11.06 Uhr: Impfen ist eine freie Entscheidung, und das soll es auch bleiben. Jede Impfung trägt laut Spahn aber dazu bei, Infektionen zu verhindern. Deswegen seien alle dringend dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen.
  • 11.05 Uhr: Gemeinsame Impfkampagne mit den Ländern geplant.

Jens Spahn: Fünf Millionen Impfungen in Deutschland

Spahn hatte am Sonntag am Rande eines G20-Treffens der Gesundheitsminister gesagt, um sicher durch die nächsten Monate zu kommen, brauche es noch gut fünf Millionen Impfungen in Deutschland.

Mit dabei ist am Mittwoch auch der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth. Unter dem Slogan „Leben statt Lockdown. Lass dich impfen.“ setzt sich der HDE für eine Steigerung der Impfbereitschaft ein. (jv/dpa)