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Mehrere RazzienTerror-Verdacht: Islamisten-Vereinigung in Deutschland verboten

razzia

In vier deutschen Städten wurden Razzien durchgeführt. Unser Symbolfoto zeigt einen Polizisten in einem anderen Fall bei einer Razzia in Hessen.

Berlin – Die Anhänger der libanesischen Hisbollah müssen ihre Aktivitäten in Deutschland einstellen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) verhängte am Donnerstag ein Betätigungsverbot gegen die schiitische Islamisten-Vereinigung, wie zuerst die „Bild“-Zeitung berichtete und auf Anfrage ein Sprecher des Innenministeriums mitteilte.

Hisbollah-Verbot: Moscheen und Vereine durchsucht

Polizisten durchsuchten am frühen Morgen vier Moscheen und Vereine, die der Bewegung zugerechnet werden: Die Al-Irschad-Moschee in Berlin, die Al-Mustafa-Gemeinschaft in Bremen, das Imam Mahdi Zentrum in Münster und die Vereinsräume der Gemeinschaft libanesischer Emigranten in Dortmund.

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Als „terroristische Vereinigung“ eingestufte

Die Hisbollah hat hierzulande offiziell keinen Ableger. Ihre Anhänger halten dennoch untereinander Kontakt. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden nutzt die vom Verfassungsschutz als „terroristische Vereinigung“ eingestufte Gruppierung Deutschland vor allem als Rückzugsraum und zum Sammeln von Spenden.

Betätigungsverbot bereits im Dezember beschlossen

Der Bundestag hatte die Bundesregierung zuvor aufgefordert, ein Betätigungsverbot für die Hisbollah zu erlassen. Ein entsprechender Antrag wurde im Dezember mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD und FDP beschlossen. AfD, Linke und Grüne enthielten sich damals. (dpa)