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„Habe ich bei ihm noch nie gesehen“Arzt schlägt Alarm: Wie schlecht geht es Donald Trump wirklich?

Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA und Präsidentschaftskandidat, verlässt am Montag (16. Januar) die Bühne, nachdem er auf einer Caucus-Party in Iowa gesprochen hat.

Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA und Präsidentschaftskandidat, verlässt am Montag (16. Januar) die Bühne, nachdem er auf einer Caucus-Party in Iowa gesprochen hat. Aktuell wird wieder viel über seinen Gesundheitszustand spekuliert.

Ex-US-Präsident Trump hat bei der ersten Vorwahl der Republikaner im Bundesstaat Iowa einen überwältigen Sieg eingefahren. Doch der Wahlkampf scheint an dem 77-Jährigen zu zehren, sein jüngster Auftritt weckt nun gesundheitliche Bedenken.

von Martin Gätke (mg)

Wie schlecht geht es Donald Trump (77) wirklich? Kaum hat er die erste Vorwahl in Iowa gewonnen, werden Spekulationen über seinen Gesundheitszustand laut. Gegenüber britischen Medien schlägt ein Arzt nun gar Alarm.

Trump, der aktuell vor Selbstbewusstsein strotzt, scheint nicht zuletzt aufgrund seines Alters angeschlagen, wie Ärztinnen und Ärzte laut der britischen „Daily Mail“ festgestellt haben wollen. Es sei ihm bei seinem Auftritt in Iowa sichtlich schwergefallen, gerade zu laufen, er wirke abgemagert und unsicher auf seinen Beinen.

Donald Trump: Sieg in Iowa – wie erschöpft ist der Ex-Präsident?

Trump, normalerweise voller Energie, wirkte in Iowa eher schwach, als er nach dem anstrengenden Wahlkampftag am Samstagabend in sein Hotel in Des Moines ging.

Alles zum Thema Donald Trump

Er verwechselte wiederholt den ehemaligen Präsidenten Barack Obama mit dem derzeitigen Präsidenten Joe Biden, sagte, die USA würden in den Zweiten Weltkrieg eintreten, wenn Biden im Amt bliebe – obwohl es den ja bereits gegeben hat, er verwechselte die Namen von Städten, in denen er Wahlkampf macht.

Ein gefundenes Fressen für seine Kritikerinnen und Kritiker: Sie nutzten Trumps Auftritt, um seine eigenen Angriffe auf das Alter und die Gebrechlichkeit von Biden zu kontern. Regelmäßig machen sich die Republikaner über die verbalen Ausrutscher und Stürze von „Sleepy Joe“ lustig.

Arzt über Trump-Auftritt in Iowa: „Das habe ich bei ihm noch nie gesehen“

Dr. Stuart Fischer, ein New Yorker Arzt für Innere Medizin, sagt gegenüber „Daily Mail“ zu Trumps Auftritt in Iowa: „Das habe ich bei ihm noch nie gesehen. Das Laufen ist eine Sache, aber das Gleichgewicht ist eine ganz andere. Er sah ein bisschen so aus, als wäre er auf einem Schiff auf hoher See.“

Auch während seiner Siegesrede am Montagabend wiesen Kommentatorinnen und Kommentatoren darauf hin, dass Trump weniger lebhaft als sonst wirke, seine Stimme tiefer und leiser gewesen sei. Andere behaupten, sein Körper sei dünner geworden, sein Gesicht hagerer. Fischer meint dazu: „Man kann Mutter Natur nicht täuschen“.

Das kalte Wetter am Montag (16. Januar) machte auch den Menschen in den USA zu schaffen, wie hier in Atkinson (New Hampshire). Auch in Iowa war es während der Vorwahlen so kalt wie nie.

Das kalte Wetter am Montag (16. Januar) machte auch den Menschen in den USA zu schaffen, wie hier in Atkinson (New Hampshire). Auch in Iowa war es während der Vorwahlen so kalt wie nie.

Sogar die ehemalige stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Sarah Matthews, sagte, dass Trump in den letzten Monaten sichtlich erschöpfter gewirkt habe.

Trump sieht schwach aus: Ist das kalte Wetter schuld?

Dr. Keith Vossel, Neurologe an der Universität von Kalifornien in Los Angeles, sagte gegenüber der Zeitung, dass der Ex-Präsident angesichts seines aggressiven Wahlkampfes und wohl auch wegen juristischen Niederlagen, die er zuletzt erleiden musste, „ziemlich erschöpft“ aussehe. 

Der Mediziner Stuart Fischer warnte gleichzeitig davor, Trumps Verhalten in Iowa überzubewerten, verwies auf das beißend kalte Wetter während des Auftritts. Die kalten Temperaturen führten demnach dazu, dass sich Blutgefäße verengen, die Bewegung und Koordination können beeinträchtigt sein.

Tatsächlich war es noch nie so eiskalt an einem Caucus-Tag. Das wiederum führte auch dazu, dass die Wahlbeteiligung niedriger als je zuvor war. Die Straßen waren vereist, Schneeverwehungen hatten bereits zuvor den Wahlkampf zum Stillstand gebracht. Da sind viele lieber zu Hause geblieben.