+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

CoronaKarl Lauterbach gibt entscheidende Änderung für Einreise bekannt

ARCHIV - 06.12.2022, Berlin: Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, stellt die Reformvorschläge für die Krankenhausversorgung vor. (zu dpa «Lauterbach besorgt über Coronavirus-Variante XBB.1.5») Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Karl Lauterbach (SPD) hat die deutsche Einreiseverordnung geändert.

Entscheidende Änderung für Reisende aus China. Bei der Einreise nach Deutschland muss ab sofort ein Corona-Test vorgelegt werden.

Auch Deutschland wird für Einreisende aus China wegen der dortigen Corona-Welle eine Testpflicht einführen. Das teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Donnerstag (5. Januar 2023) mit.

Die deutsche Einreiseverordnung werde kurzfristig verändert, Reisende aus China benötigten künftig bei Reiseantritt nach Deutschland mindestens einen Antigenschnelltest, sagte der SPD-Politiker.

Karl Lauterbach in Sorge wegen neuer Corona-Suvariante XBB.1.5

Zudem würden bei der Einreise stichprobenartige Tests vorgenommen, „um Virusvarianten zu erkennen“. Darüber hinaus werde es ergänzende Abwasserkontrollen für China-Reisen geben.

Alles zum Thema Karl Lauterbach

Im Vorfeld hatte der Bundesgesundheitsminister in Sorge auf eine neue Subvariante des Coronavirus verwiesen, die im Nordosten der USA zu einem Anstieg der Krankenhauseinweisungen geführt habe. „Wir überwachen, ob und wie stark XBB.1.5. in Deutschland auftritt“, erklärte Lauterbach am Mittwochabend im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Hoffentlich kommen wir durch den Winter, bevor eine solche Variante sich auch bei uns ausbreiten kann.“

XBB.1.5 ist eine Subvariante von Omikron, die sich derzeit stark in den USA ausbreitet. Sie wurde bislang in 29 Ländern nachgewiesen, auch in Europa.

Nach Angaben von Maria Van Kerkhove, Leiterin des WHO-Programms zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, ist es die „ansteckendste Subvariante, die bislang entdeckt wurde“. Es gebe bislang aber keine Anzeichen dafür, dass XBB.1.5 schwerere Erkrankungen auslöst als andere Virusvarianten. Der Anstieg der XBB.1.5-Fälle mache deutlich, wie wichtig es sei, „Covid-19 weiterhin weltweit zu überwachen“, sagte Van Kerkhove am Mittwoch in Genf. (afp/dpa/jv)