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„Einiges erreicht“Jens Spahn sagt, worauf es bei weiteren Corona-Schritten ankommt

Jens-Spahn-Corona-Maske

Jens Spahn informiert über neue Corona-Pläne.

von Sebastian Oldenborg (so)

Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird am Montag, 20. April 2020, um 12.30 Uhr auf einer Pressekonferenz über seine Pläne für den Öffentlichen Gesundheitsdienst informieren. Es geht um die Frage, wie man den Öffentlichen Gesundheitsdienst verstärken kann.

Die Corona-Pressekonferenz mit Jens Spahn konnten Sie hier bei uns live im Video verfolgen. Dieses können Sie sich oben auch im Nachhinein noch einmal anschauen.

Die Pressekonferenz mit Jens Spahn in der Übersicht: die wichtigsten Stichpunkte

Wir fassen den Inhalt der Pressekonferenz hier für Sie in kurzen Stichpunkten zusammen.

Alles zum Thema Corona

  • Jens Spahn: „Wir haben mit den Maßnahmen der letzten Wochen schon einiges erreicht.“ So habe man es geschafft, die Steigerung der Zahlen in ein lineares Wachstum zu bringen. Auch sei zu keiner Zeit das Gesundheitssystem an seine Belastung gekommen.
  • „Heute beginnen erste Lockerungen von Maßnahmen“, so Spahn weiter. „Das ist ein schrittweiser Prozess, wo
  • Der Gesundheitsminister stellte klar: „Es braucht eine zügige und möglichst umfassende Meldung von Infektionen.“ Das sei auch wichtig für die Nachverfolgung der Kontakte. „Das funktioniert im Moment gut.
  • Deshalb
  • Es soll ein
  • Jens Spahn: „Für
  • Zur
  • Mit der 
  • Die nun wieder steigenden Zahlen dürften
  • Zur
  • Eine Knappheit an Textil- bzw.
  • Zur Kritik am Auslaufen der

Corona-Krise: Bund will Kosten für ausländische Corona-Patienten übernehmen

Der Bund will die Kosten für die Behandlung schwerkranker ausländischer Corona-Patienten in Deutschland übernehmen. „Europa steht auch in Krisenzeiten zusammen“, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) laut Mitteilung am Montag vor einer Sitzung des Corona-Kabinetts.

Hier lesen Sie mehr: Alle aktuellen Infos zum Coronavirus

Deutschlands Krankenhäuser versorgten auf ihren Intensivstationen bereits mehr als 200 schwerkranke Corona-Patienten aus europäischen Partnerländern. Man sei bereit und in der Lage, weitere aufzunehmen. „Das ist unser Verständnis von europäischer Solidarität.“

Die Vorschläge zur Kostenübernahme liegen der Deutschen Presse-Agentur vor. Darin heißt es, Behandlungskosten würden üblicherweise Ländern in Rechnung gestellt. Dies soll nun wegfallen. „Es handelt sich dabei ausschließlich um Covid-19-bedingte Notfälle, für die die jeweiligen Kapazitäten der betreffenden EU-Nachbarländer nicht ausreichen.“ Die mutmaßlichen Kosten bezifferte das Ministerium auf bis zu 20 Millionen Euro.

Die entsprechende Gesetzesänderung soll zunächst bis Ende September gelten. Damit würden auch „Unsicherheiten“ bei den Krankenhäusern beseitigt, hieß es.