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„Schlimme Situation“Wohnungen auf Mallorca knapp – irres Angebot sorgt für Empörung

Ein Kreuzfahrtschiff legt im Hafen von Palma an.

Auf Mallorca wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Unser Symbolbild zeigt den Hafen von Palma am 17. Juni 2021.

Mallorca zählt mittlerweile zu den teuersten Gegenden Spaniens. Die Einheimischen stellt das vor Probleme – es wird immer schwieriger, eine Wohnung zu finden.

Horrende Mieten für wenig Wohnfläche: Nicht nur in deutschen Großstädten, sondern auch auf Mallorca herrscht Wohnungsmangel. Und Not macht bekanntlich erfinderisch.

Das zeigt dieses Beispiel: Denn eine Frau bot kurzerhand ein Bett in ihrem Wohnzimmer an – für 300 Euro monatlich. 

Irre Wohnungsanzeige: Frau bietet Bett im Wohnzimmer an

Doch es kommt noch dicker: Das Zimmer müsste sich die Interessentin oder der Interessent mit mindestens zwei weiteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern teilen. Allein eine Trennwand sollte für etwas Privatsphäre sorgen. 

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Schöne Anpreisungen seitens der Vermieterin gab es dennoch. Die Wohnung beschrieb sie als „neu“, „sehr ruhig“ und „nahe am Strand“. Facebook-User waren schockiert. Unter der Anzeige häuften sich Kommentare, die der Frau vorwarfen, die Wohnungsnot auf der Insel auszunutzen. 

Nach eigener Aussage verfolgte sie allerdings eine ganz andere Intention. Mit ihrem Angebot wolle sie Arbeitern helfen, die sich keine andere Wohnung leisten können, rechtfertigte sie sich. 

„Was wir auf dieser Insel mit den Mieten erleben, ist nicht normal“, erklärte ein User gegenüber der „Mallorca Zeitung“. „Menschen wie diese Vermieterin nutzen diese schlimme Situation aus.“

Nicht das erste Mal, dass solch ein Inserat für Empörung sorgt. In der Vergangenheit gab es bereits ähnlich abstruse Angebote. So wurde ein Zelt in einem Vorgarten für 240 Euro monatlich angeboten. Ein schwacher Trost: Toiletten- und Küchennutzung im Haupthaus sowie WLAN waren inklusive. (ls)