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Wetterchaos in England61 Gäste in Pub eingeschneit – was die machen, dürfte klar sein

Vehicles travel tentatively on the snow-covered A53 close to Buxton in Derbyshire, amid freezing conditions in the aftermath of Storm Arwen, England, Sunday, Nov. 28, 2021.  (Jacob King/PA via AP)

Wetterchaos in Großbritannien. Das Sturmtief „Arwen“ (hier ein Foto vom 28. November 2021 von der A53 in der Nähe von Buxton) zog mit Schnee und Eis über das Land. Folge: Mehrere Gäste eines Pubs sind eingeschneit.

Besucher eines Pubs in England sind eingeschneit und sitzen in der Kneipe fest. Der Tan Hall Inn ist angeblich der höchste Pub im Land.

Vermutlich gibt es Schlimmers... Wegen Sturm und Schnee müssen Besucher eines Konzerts seit mehreren Nächten in dem eingeschneiten britischen Pub Tan Hall Inn ausharren. 

Die Gäste waren nach dem Auftritt einer Oasis-Cover-Band am Freitagabend im Tan Hill Inn in dem nordenglischen Nationalpark Yorkshire Dales gestrandet, wie die BBC am Sonntag berichtete. Der Herbststurm Arwen hatte auch in anderen Landesteilen Großbritanniens für Verkehrschaos gesorgt und den Strom in vielen Haushalten ausfallen lassen.

Schnee-Chaos und im Pub eingeschlossen – trotzdem gute Stimmung

61 Pub-Gäste mussten daher - teils in provisorischen Schlaflagern - nicht nur eine, sondern sogar zwei Nächte in dem Gasthaus verbringen. Zwei Drittel davon hatten aber ohnehin eine Übernachtung dort gebucht.

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Am Samstagmorgen war rund um den in 528 Meter Höhe gelegenem Pub - nach eigenen Angaben dem höchstgelegenen des Landes - fast ein Meter Schnee gefallen, sodass die umliegenden Straßen auch nach Abklingen des Sturms blockiert blieben. Noch am Sonntag war unklar, wann die Gäste den Ort verlassen können würden.

Die Managerin Nicola Townsend erzählte, ihr Team bemühe sich, die Leute bei Laune zu halten. „Ich wollte gestern einen Wettbewerb für den bestangezogenen Schneemann ausrufen, aber es war so kalt und der Wind so stark, dass das nicht geklappt hat.“ Die Gäste blieben dem BBC-Bericht zufolge dennoch guter Dinge. Es sei noch „jede Menge Bier da“, sagte der Pub-Besucher Martin Overton dem Sender. (dpa)