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Bitter gestrandetDJ sitzt seit Wochen am Flughafen Frankfurt fest

Alex_Mantedaktis

Copyright: Instaram @almadofficial

Der gestrandete DJ aus Griechenland versucht die Nerven nicht zu verlieren.

Frankfurt am Main  – Ein Grieche lebt seit 15 Tagen am Frankfurter Flughafen – und das hat er sich selbst eingebrockt.

Trotz weltweiter Reisewarnung: Mann steigt in Flugzeug ein und strandet in Frankfurt

Eigentlich sollte es für Alex Mantidaktis (32) am 22. April von Kanada nach Finnland gehen. Dort wollte der griechische DJ seine Mutter besuchen. Doch bei einem Umstieg in Frankfurt war die Reise plötzlich vorbei – das kann schon passieren, wenn man die Reisewarnungen ignoriert.

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Er konnte in Kanada zwar noch problemlos an Bord steigen, eine Weiterreise wurde dennoch ausgeschlossen. Wegen der Corona-Pandemie durften nur Einheimische nach Finnland.

Wegen Corona: DJ muss Wochen auf den nächsten Heimflug warten

Jetzt darf er nicht einmal den Flughafen verlassen. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, kann der 32-Jährige derzeit nur nach Griechenland fliegen.

Da der erste Direktflug dorthin gestrichen wurde, muss er nun auf den nächsten warten. Bis zum 18. Mai muss Alex Mantidaktis noch in Frankfurt ausharren.

Bitter für den DJ, der sich auch kein Hotelzimmer in der Transitzone des Flughafens leisten kann.

Corona macht erfinderisch: Gestrandeter DJ will im Flughafen live auflegen

Weit und breit sind keine Passagiere zu sehen. Der Musikproduzent hat quasi den ganzen Flughafen für sich alleine. Doch gemütlich ist es dort nicht.

Notgedrungen schläft er jetzt auf Wartebänken, putzt sich die Zähne auf der öffentlichen Toilette und hält seine Erfahrungen in einem Video-Tagebuch auf Instagram fest.

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Und da die Not bekanntlich erfinderisch macht, möchte der DJ bald im Flughafen-Terminal auflegen. Wenn er das Equipment bekommt, könnte er den Gig live streamen.

Wie der Weltenbummler auf seinem Instagram-Kanal berichtet, scheint der Flughafen-Manager seine Idee gut zu finden. Der gestrandete DJ könnte aus dem leeren Flughafen also bald eine echte Party-Location machen. (cg)