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Schulgelder verzocktNonne (80) liebt Luxusurlaub und Glücksspiel – jetzt muss sie hinter Gitter

Die Leiterin einer katholischen Privatschule im US-Bundesstaat Kalifornien ist zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Die Nonne hatte 800.000 Dollar im Casino verzockt – doch das Geld gehörte nicht ihr.

„Ich habe gesündigt, ich habe gegen das Gesetz verstoßen und ich habe keine Entschuldigung.“ Mit diesen Worten hat eine 80-jährige Nonne in den USA gebeichtet. Vor Gericht aber gab es keine Absolution. Die Nonne wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.

Wie die „Los Angeles Times“ am Montag, 7. Februar 2022 (Ortszeit), berichtete, hatte sie 800.000 Dollar (700.000 Euro) aus der Kasse einer Schule gestohlen und im Casino verzockt.

Nonne hatte Armutsgelübde angelegt: Sie liebt Luxusurlaub und Glücksspiel

Die Nonne war Leiterin einer katholischen Privatschule im US-Bundesstaat Kalifornien. Bei ihrem Eintritt in den Orden der Schwestern des heiligen Josef von Carondelet vor über 60 Jahren hatte sie ein Armutsgelübde abgelegt.

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Dennoch unterschlug sie jahrelang Geld, um ihre Vorliebe für Luxus-Urlaube und Glücksspiel zu finanzieren. Der Betrug war bei einer Rechnungsprüfung aufgedeckt worden. Die Leiterin der katholischen Schule hatte versucht, ihn zu vertuschen, indem sie ihre Untergebenen angewiesen hatte, belastende Dokumente zu vernichten.

Nonne bemängelt: Priester besser bezahlt

Als die Erzdiözese Los Angeles von ihr Rechenschaft verlangte, erwiderte sie laut Zeitungsbericht, dass Priester besser bezahlt würden als Nonnen und dass sie der Meinung sei, eine Gehaltserhöhung zu verdienen. Der Anwalt der Nonne plädierte auf Glücksspielsucht und forderte, dass seine Mandantin ihre Strafe in dem Kloster verbüßen dürfe, in dem sie seit der Aufdeckung des Betrugs im Jahr 2018 lebt. (afp)