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Schlechte Nachrichten für den „Tiger King“ Dieses neue Gesetz freut Tierschutzorganisationen

Ein Tiger in einem Käfig.

Das ist das Aus für private Raubtierzoos in den USA: US-Präsident Joe Biden hat ein Gesetz unterzeichnet, welches die private Haltung von Raubkatzen verbietet.

Private Raubtierzoos wie den in der Netflix-Dokuserie „Tiger King“ wird es in den USA künftig nicht mehr geben. Präsident Joe Biden hat ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet.

US-Präsident Joe Biden hat am Dienstag (21. Dezember 2022) ein Gesetz unterzeichnet, das die private Haltung von Raubkatzen verbietet. Die Haltung von Tigern, Löwen, Jaguaren und anderen Großkatzen ist damit künftig allein Zoos, Schutzeinrichtungen, Universitäten oder Regierungsbehörden vorbehalten.

Das Gesetz verbietet zudem jeden direkten Kontakt zwischen Besuchern und den Raubkatzen, wie etwa das Streicheln von Welpen. Privatleute, die derzeit bereits Raubtiere besitzen, dürfen diese zwar behalten, müssen die Tiere jedoch bei den Behörden registrieren.

USA: Tierschutzorganisation begrüßen das neue Gesetz 

Die Naturschutzorganisation In Defense of Animals begrüßte das neue Gesetz. Damit sei es künftig verboten, Großkatzen „zu Unterhaltungszwecken in unnatürliche Situationen zu zwingen“, lobte die Sprecherin Brittany Michelson.

Alles zum Thema Joe Biden

„In der Folge werden die Tiere nicht mehr unter Medikamente gesetzt, transportiert und als Staffage für Fotoaufnahmen genutzt werden“; das „Welpen-Tätscheln“ werde ein Ende haben. Dabei durften zahlende Besucher in Privatzoos bisher Jungtiere auf dem Arm halten, füttern oder Fotos mit ihnen machen.

Die Netflix-Serie „Tiger King“ um den Privatzoo-Betreiber Joe Exotic war inmitten der Corona-Pandemie zu einem Überraschungshit geworden.

Exotic wurde im Januar 2020 zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er zwei Auftragsmörder auf die Betreiberin einer Tierschutzeinrichtung angesetzt hatte, mit der er seit Jahren im Streit lag. (afp)

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