Twitter-Flaute trotz EntsperrungSex-Tweet: Elon Musk führt Donald Trump „in Versuchung“

Donald Trump lächelt bei einem Event in Mar-a-Lago.

Wird Donald Trump nach seiner Twitter-Entsperrung auch wieder twittern? Bisher herrscht Funkstille. Elon Musk findet das offenbar witzig.

Nach seiner Entsperrung hat Donald Trump noch keinerlei Nachrichten bei Twitter gepostet. Elon Musk meint zu wissen, wie sich das für den Ex-US-Präsidenten anfühlen muss – und zeigt dies mit einem schlüpfrigen Tweet.

von Steven Salentin (sal)

Donald Trump ist zurück bei Twitter. In der Nacht zu Sonntag (20. November 2022) entsperrte Neu-Chef Elon Musk den Account des Ex-US-Präsidenten, nachdem er zuvor über dessen Rückkehr hatte abstimmen lassen. Doch Trump zeigt sich bisher wenig begeistert.

Der Beweis: Getwittert hat der 76-Jährige seit seiner Entsperrung noch nichts. Hintergrund: Trump hatte nach der Deaktivierung im Januar 2021 immer wieder betont, er wolle lieber bei seinem hauseigenen Dienst Truth Social bleiben – selbst wenn man ihm die Rückkehr zu Twitter erlauben sollte.

Kehrt Donald Trump zu Twitter zurück?

Die große Frage lautet nun natürlich: Kehrt Donald Trump zu Twitter zurück? Oder: Kann Donald Trump es sich erlauben, nicht zu Twitter zurückzukehren? Schließlich hatte er zuletzt angekündigt, bei der US-Präsidentschaftswahl 2024 erneut für die Republikaner ins Rennen gehen zu wollen. Keine Frage: 87,5 Millionen Twitter-Follower könnten ihm bei seinem Unternehmen helfen.

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Das weiß natürlich auch Elon Musk. Und der neue Twitter-Chef macht sich nun auf seine ganz eigene Art und Weise einen Spaß daraus. Am Montag (21. November 2022) postete er ein Bild, das seiner Meinung nach das Innenleben Trumps beschreibt. Den Tweet sehen Sie hier:

Darauf zu sehen: ein betender Geistlicher, der neben einer lüstern zu ihm schauenden Frau steht, deren Hintern entblößt ist und lediglich von einem Twitter-Logo verdeckt wird. Die Überschrift zum Tweet: „Und führe uns nicht in Versuchung ...“.

Es steht fest: Der Geistliche soll Donald Trump sein. Die letzten Zweifel daran beseitigt ein entsprechender Schriftzug mit dem Namen des ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten.

In den Augen von Elon Musk ist die Versuchung, zu Twitter zurückzukehren, also groß. Man könnte den Spieß allerdings auch umdrehen: Ist Trumps Comeback vielleicht ein frommer Wunsch Musks, um die Social-Media-Plattform zu pushen? Besonders gut läuft es für den 51-Jährigen mit seinem neuesten „Baby“ ja bekanntermaßen nicht. (sal)