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Tödlicher Kuss im KnastHäftling stirbt nach Drogenschmuggel-Versuch mit Freundin

Germany - September 11, 2025: Photomontage, sparse prison cell with barred door and minimal furnishings. Symbol of punishment, imprisonment, and deprivation of liberty within the framework of law, order, and the enforcement of judicial measures. *** Fotomontage, Karge Gefängniszelle mit Gittertür und minimaler Einrichtung. Symbol für Strafe, Haft und Freiheitsentzug im Rahmen von Recht, Ordnung und dem Vollzug von Justizmaßnahmen.

Blick in eine Gefängniszelle „ZELLE 22“ mit offener Gittertür, Bett und Toilette.

Ein Kuss mit fatalen Folgen im Leipziger Gefängnis.

In der Justizvollzugsanstalt Leipzig kam es zu einem tragischen Vorfall. Ein Häftling verstarb nach einem Besuch seiner Freundin Anfang Januar, bei dem ein Drogenschmuggelversuch fatal endete.

Am 2. Januar besuchte Laura R. ihren Partner Mohamed R., der wegen des Verdachts auf Drogenhandel in Untersuchungshaft saß. Sie hatte geplant, ihm Methamphetamin, verpackt in einer Alufolienkugel, durch einen Kuss zu übergeben. Das berichtet „FOCUS online“.

Verschluckte Drogenkugel wurde zur Todesfalle

Der Plan schlug jedoch fehl, als Mohamed R. die Kugel mit der Droge versehentlich verschluckte. Nachdem er in seine Zelle zurückgekehrt war, wurde er am nächsten Morgen bewusstlos aufgefunden, da er einen Herzstillstand erlitten hatte.

Ein Notarzt konnte den Mann zunächst wiederbeleben, doch er wurde am darauffolgenden Tag im Krankenhaus für tot erklärt. Eine Obduktion bestätigte später die Todesursache: Die Verpackung der Drogen hatte sich im Magen aufgelöst, was zu einer tödlichen Überdosis und inneren Verletzungen führte.

JVA prüft Sicherheitsmaßnahmen nach Todesfall

Während sich die Leitung der JVA Leipzig zu dem Vorfall nicht äußern wollte, kündigte das zuständige Ministerium eine Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen an. Für Laura R. beginnt der Prozess am 18. Dezember. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.