Phantasialand, Disneyland und Co: Tragische Achterbahn-Unfälle

Phantasialand, Disneyland und Co.Tragische Achterbahn-Unglücke sorgten für Entsetzen

Die Attraktion „Black Mamba“ im Phantasialand. — Copyright: picture alliance / dpa-tmn
Mitarbeitende, Freunde und Familie stehen unter Schock. Am 25. März 2024 kam es im Phantasialand in Brühl zu einem schweren Unglück, bei dem ein Mann starb. Immer wieder kommt es rund um Achterbahnen und Freizeitparks und schrecklichen Tragödien. (Foto: 4. Mai 2016)

Die Achterbahn „Black Mamba“ im Phantasialand. — Copyright: picture alliance/dpa/Phantasialand
Bei Wartungsarbeiten an einer der Bahnen der beliebten Attraktion „Taron“ wurde der 43-jährige Mann erfasst und verstarb noch vor Ort. Die genauen Hintergründe waren zunächst unklar. (Foto: 27. Juni 2022)

Die "Hauptstraße" im Disneyland Paris. — Copyright: picture alliance/dpa/AFP
Im Juli 2007 starb ein 14-jähriges Mädchen im Disneyland Resort Paris an Herzversagen. Sie wurde während der Fahrt im Aerosmith „Rock ’n‘ Roller Coaster“ bewusstlos. (Foto: 16. März 2017)

Rock ’n‘ Roller Coaster in Orlando. — Copyright: imago/ZUMA Press
Im Juni 2006 kam es in der baugleichen Aerosmith-Achterbahn „Rock ’n‘ Roller Coaster“ im Walt Disney World Resort Orlando zu einem Unglück. Ein 12-jähriges Kind wurde während der Fahrt zunächst bewusstlos und starb dann später. Technische Mängel gab es keine, weshalb die Achterbahn am nächsten Tag wieder fuhr. (Foto: 29. Mai 2005)

Disneyland Big Thunder Mountain Railroad. — Copyright: IMAGO / Dreamstime
Im September 2003 starb ein Mann auf der „Big Thunder Mountain“ im Disneyland Anaheim. Der Grund: Der Triebwagen der Achterbahn löste sich und die Wagen entgleisten. Der Mann starb in einem Tunnel und zehn weitere Fahrgäste wurden verletzt. (Foto: 30. November 2017)

Six Flags Freizeitpark in Georgia. — Copyright: imago stock&people
Im Juni 2008 wurde ein 17-jähriger Junge von der „Batman-Achterbahn“ im Six Flags Freizeitpark in Georgia geköpft. Der Junge fuhr zunächst mit der Bahn und hatte dabei seine Baseball-Mütze verloren. Um sich diese zurückzuholen, kletterte er über zwei Zäune in den abgesperrten Bereich. Die Bahn wurde nach dem Unfall sofort gesperrt. (Foto: 26. September 2009)

Legoland in Günzburg. — Copyright: imago images/Future Image
Im Legoland in Günzburg prallte am 11. August 2022 ein Zug einer Achterbahn auf einen vorausfahrenden Zug auf. 31 Menschen wurden bei dem Unfall verletzt – einer davon schwer. Die Begründung: Mangelhafte Sorgfalt vor Ort. Die Ermittlungen dauern an. (Foto: 21. April 2020)

Achterbahn im Freizeitpark Klotten. — Copyright: picture alliance/dpa
Anfang August 2022 stürzte eine 57-jährige Frau aus einer fahrenden Achterbahn im Freizeitpark Klotten und verunglückte tödlich. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen starb die Verunglückte noch vor Ort. Einem TÜV-Gutachten zufolge war die Achterbahn zum Zeitpunkt des Unglücks sicherheitstechnisch in Ordnung gewesen. (Foto: 8. August 2022)

Tivoli Vergnügungspark bei Nacht. — Copyright: IMAGO/Peter Widmann
Im Juli 2022 kam ein 14-jähriges Mädchen im Freizeitpark Tivoli Friheden in Dänemark ums Leben. Sie fuhr mit der Achterbahn „Cobra“ als der letzte Wagen während der Fahrt abbrach. Augenzeugen berichteten von einem lauten Knall und dass man sehen konnte, wie der Wagen wegbrach. Der Freizeitpark wurde daraufhin vorübergehend geschlossen und „Cobra“ außer Betrieb genommen. Inzwischen hat der Park wieder geöffnet. (Foto: 26. März 2018)

Achterbahnen im Mirabilandia Frizeitpark. — Copyright: IMAGO / Dreamstime
Im Juli 2007 starb ein Mann im Mirabilandia Park (Italien), der am Kopf vom Bein eines fahrenden Mädchens getroffen wurde. Er war in einem abgesperrten Bereich unterhalb der Bahn „Katun“. Das Mädchen kam mit Verletzungen davon und die Achterbahn wurde zeitweise geschlossen. (Foto: 16. Januar 2015)

Die Achterbahn Poseidon im Europa Park. — Copyright: picture alliance/dpa
Im Mai 2005 erlitt ein Mann in der Wasserachterbahn „Poseidon“ im Europa-Park in Rust vermutlich eine Panikattacke. Der Mann schob sich unter dem Haltebügel heraus und kletterte aus der fahrenden Bahn. Der 44-Jährige stürzte in einen Teich, der sich im nicht zugänglichen Bereich befand und verstarb dort. (Foto: 2. April 2020)

Polizisten und Feuerwehrleute bei einer Kirmes vor dem Fahrgeschäft „Schlagerexpress“. — Copyright: picture alliance / dpa
Auf der Kirmes in Gevelsbrg löste sich im Juni 2012 ein Waggon eines Fahrgeschäfts aus der Verankerung und prallte mit einem anderen zusammen. Sieben Menschen wurden bei dem Unglück verletzt, zwei von ihnen mussten mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus. (Foto: 27. Juni 2012)

Altes Feuerwehrauto. — Copyright: PantherMedia / Sabine Schaefer
Im Oktober 2013 wurde auf einem Volksfest in Kaiserslautern ein 30-jähriger Mitarbeiter eines Familienbetriebs von einer fahrenden Gondel einer Achterbahn erfasst und gegen einen Metallpfeiler geschleudert. Die Verletzungen waren so schwer, dass der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. (Foto: 12. März 2006)

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Freizeitparks sind ein Ort von Spaß und Action. Allerdings kommt es immer wieder zu tragischen Unfällen auf Fahrgeschäften.

27.03.2024, 11:40

von Dominik Ahrweiler (da)

Ein Tag voller Spaß mit Freunden oder der Familie. Was gibt es da Besseres als ein Besuch im nächstgelegenen Freizeitpark? Leckeres Essen und aufregende Achterbahnen, so weit das Auge reicht.

Allerdings kommt es immer wieder zu unschönen Vorfällen, die dem Spaß schnell ein Ende bereiten. Besonders auf schnellen Achterbahnen sind schon einige Menschen tragisch verunglückt, wie unsere Bildergalerie oben zeigt.