Der Polarwirbel ist derzeit stark verformt und treibt eine Serie von Orkantiefs über den Atlantik an. Während ein Hochdruckgebiet Deutschland noch schützt, könnte sich die Lage am Wochenende ändern und für stürmisches Wetter sorgen.
Wetter-Phänomen schiebt Orkan-Serie anStürmische Woche für Deutschland erwartet

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Strandkörbe auf sandigem Strand unter bewölktem Himmel.
Derzeit beeinflusst ein stark deformierter Polarwirbel maßgeblich das Wettergeschehen. Anstatt winterliche Bedingungen nach Deutschland zu bringen, verstärkt er eine Reihe von Stürmen.
Ein Ausläufer des Wirbels, der in Richtung Sibirien abgedrängt wurde, stützt den Polarjet über dem Atlantik. In den kommenden Tagen wird dieser Effekt noch stärker, da der Polarwirbel sich neu formiert und zum Nordpol zurückkehrt, was die Tiefdruckaktivität auf dem Nordatlantik intensiviert. Das berichtet „FOCUS online“.
Die Folge ist eine Orkan-Serie, die voraussichtlich bis in die nächste Woche andauern wird. Kräftige Westwinde dominieren die Wetterlage, weshalb Schnee und Frost in Deutschland vorerst die Ausnahme bleiben.
Russlandhoch als Schutzschild – aber wie lange?
Aktuell schirmt ein kräftiges Hochdruckgebiet über Russland die Stürme noch von Deutschland ab. Es ist jedoch unklar, wie lange dieser Schutzwall halten wird.
Bereits am Wochenende könnte das Russlandhoch so weit nachgeben, dass ein Sturmtief auch deutsches Gebiet erreicht.
Wintereinbruch nach der Sturmserie möglich
In Nordamerika hat der Polarwirbel bereits zu Thanksgiving einen schweren Schneesturm ausgelöst. Auch in den nächsten Tagen wird für Kanada und die USA mit einem Wintereinbruch und starken Schneefällen gerechnet.
Sollte der Polarwirbel weiterhin so instabil bleiben, wie es die Prognosen andeuten, könnte ein vergleichbarer Wintereinbruch nach der aktuellen Sturmserie auch Europa treffen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
