Nach dem Absturz in Indien ist jetzt ein neues Video aufgetaucht. Es zeigt das Drama mit 279 Toten aus einer anderen Perspektive.
Neues Video vom Boeing-AbsturzExperte erklärt verdächtigen, grauen Punkt – „absoluter Wendepunkt“
Was brachte die Air-India-Maschine im Westen Indiens zum Absturz?
Bei dem Unglück am vergangenen Donnerstag (12. Juni 2025) kamen 279 Menschen ums Leben – nur eine Person überlebte. Nun ist ein Video aufgetaucht, das die Katastrophe aus einer neuen Perspektive zeigt und neue Erkenntnisse zur Untersuchung beitragen könnte.
Luftfahrtexperten Steve Schreiber erklärt die Aufnahmen
Auf den Aufnahmen ist ein verdächtiger, kleiner, grauer Punkt am Bauch der Unglücksmaschine zu sehen.
Es könnte sich hierbei um eine sogenannte Ram Air Turbine (RAT) handeln, die nur in Notsituationen aktiviert wird, etwa bei einem Ausfall der Triebwerke. Dies berichtet die „Dailymail“ unter Berufung auf den renommierten Luftfahrtexperten Steve Schreiber.
Der Brite Steve Schreiber bringt mehr als 26 Jahre Erfahrung in der Luftfahrt mit sich, davon elf Jahre als Kapitän und hat bereits 60 verschiedene Flugzeugtypen geflogen. In seinem YouTube-Kanal analysiert er regelmäßig Unfälle und Beinahe-Abstürze.
Ursprünglich vermutete Schreiber einen einfacheren Fehler im Cockpit als Ursache des Unfalls. Doch angesichts der neuen Videoaufnahmen deutet alles auf einen möglichen Triebwerksausfall hin – möglicherweise sogar auf den Ausfall beider Triebwerke.
Schreiber beschreibt diese neuen Aufnahmen als „absoluten Wendepunkt“. Der Zweck der RAT sei es, das Flugzeug im Notfall mit Strom und hydraulischem Druck zu versorgen. Auch die Geräusche auf dem Video sprechen für die Aktivierung dieser Notfallturbine. Er schlussfolgert, dass der wahrscheinlichste Grund für den Absturz ein mehrfacher Triebwerksausfall ist, der möglicherweise durch elektrische oder hydraulische Probleme verursacht wurde.
Ein entscheidender Zeuge ist Vishwashkumar Ramesh, der einzige Überlebende des Absturzes. Im Krankenhaus äußerte er: „Als der Flug abhob, fühlte es sich innerhalb von fünf bis zehn Sekunden an, als würde er in der Luft hängen bleiben. Plötzlich begannen die Lichter zu flackern – grün und weiß.“ Für Schreiber ist dies ein Hinweis darauf, dass die RAT in diesem Moment die Kontrolle übernommen hatte, was das Flackern der Lichter verursacht haben könnte.
Bereits einen Tag vor dem tragischen Vorfall hatte ein Passagier laut „Dailymail“ darüber berichtet, dass die Elektronik des Flugzeugs – darunter die Bildschirme – nicht richtig funktionierte.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.