„Stärkerer Fokus”McDonald's zeigt uns jetzt, was dem Unternehmen wirklich wichtig ist

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Unser Symbolfoto vom 2. Juli 2014 zeigt das Label einer McDonald's-Filiale in Feuchtwangen 

München – Back to basics! Die vom Coronavirus gebeutelte Menschheit ist während der Pandemie zum großen Teil wieder näher zusammengerückt.

McDonald's: Werbespot ist Teil einer neuen Vertrauenskampagne

Grundlegende Dinge wie das gemeinsame Essen mit der Familie, die im normalen Trubel des Alltags oftmals vernachlässigt wurden, sind für viele Menschen wieder greifbarer geworden – genau das möchte sich Fastfood-Gigant McDonald's mit seinem neuen Werbespot „Was uns wichtig ist“ zu Nutze machen.

Der 45 Sekunden lange Clip, der in Zusammenarbeit mit McDonald's PR-Leitagentur Salt Works produziert wurde, ist Teil einer neuen Vertrauenskampagne des Unternehmens.

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Was steckt hinter der Vertrauenskampagne von McDonald's?

„Die Corona-Pandemie hat uns in kürzester Zeit vor große Herausforderungen gestellt. So haben wir Sicherheitskonzepte für unsere Restaurants entwickelt, Lebensmittel an deutsche Tafeln gespendet und sind eine Personalpartnerschaft mit Aldi eingegangen“, erklärte Philipp Wachholz, Unternehmenssprecher von McDonald's Deutschland, „new-business.de“.

Außerdem habe man den Fokus noch stärker auf die kontaktlosen Angebote wie den McDrive oder die McDonald's-App gelenkt und den Verpackungsumstellungsplan noch einmal überarbeitet.

Was dem Unternehmen jetzt besonders wichtig sei, wolle man im Laufe des restlichen Jahres in der Vertrauenskampagne zeigen.

Neue Vertrauenskampagne: Die Agenda von McDonald's ist lang

Trotz der umfangreichen Problemstellungen, die mit der Corona-Pandemie einhergehen, möchte sich McDonald's für die Umwelt einsetzen.

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Das Unternehmen hält an seinem Ziel fest und möchte bis 2025 alle Verpackungen aus recycelbaren Materialien herstellen.

Fast-Food-Riese McDonald's machte Ekel-Schlagzeile

Wie wichtig kontaktlose Angebote sind, zeigen Fälle, die schon lange vor der Corona-Pandemie Schlagzeilen gemacht haben.

2018 wurden Kritiker der Fast-Food-Kette hellhörig, als britische Forscher Fäkal- und Darmbakterien auf den in den Filialen installierten Bestellautomaten fanden.

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Innerhalb dieser Studie entnahmen die Forscher Abstriche von Automaten in insgesamt acht britischen Filialen, sechs davon in London und zwei in Birmingham.

Die Auswertung der Abstriche brachte das erschreckende Ergebnis ans Tageslicht, dass die Automaten verschiedenste Bakterienkulturen aufwiesen, die zu ernsthaften Krankheiten führen können. Das soll nun nicht mehr möglich sein. (cw)