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„Wen suchen wir?“Mann nach durchzechter Nacht in Wald vermisst – Suche nimmt skurrile Wende

Der Rettungstrupp hatte kaum Aussicht, den Vermissten zu finden (das Symbolfoto dient lediglich zur Illustration und hat mit der Suche nichts zu tun).

Der Rettungstrupp hatte kaum Aussicht, den Vermissten zu finden (das Symbolfoto dient lediglich zur Illustration und hat mit der Suche nichts zu tun).

Nach einer durchzechten Nacht wird ein 50-Jähriger in einem Waldstück in der Türkei vermisst. Seine Freunde befürchten das Schlimmste und alarmieren Rettungskräfte. Doch der Vermisstenfall nimmt eine skurrile Wende.

İnegöl. Ein Vermisstenfall in der Türkei hat eine glückliche, wenn auch höchst skurrile und unerwartete Wende genommen. Die Ausgangslage war allerdings dramatisch und ziemlich aussichtslos.

50-Jähriger nach durchzechter Nacht in Wald bei İnegöl in der Türkei vermisst

Der 50-jährige Bayhan Mutlu und einige seiner Freunde waren am Montag (28. September) zu einem feuchtfröhlichen Gelage in İnegöl zusammengekommen. Nach einer durchzechten Nacht folgte die plötzliche Ernüchterung – und die bittere Frage: Wo war Bayhan Mutlu?

Die Gruppe befürchtete, dass ihr Freund in betrunkenem Zustand in ein Waldstück in der türkischen Provinz Bursa gegangen war und sich möglicherweise verlaufen hatte und von allein nicht wieder herausfand. Im schlimmsten Fall war er sogar verletzt oder Schlimmeres.

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Die Einsatzkräfte nahmen den Notruf der Gruppe ernst und leiteten sofort Suchmaßnahmen nach dem Vermissten ein. Auch die Freunde von Bayhan Mutlu und einige Anwohner beteiligten sich an der Suche.

Immer tiefer drang der Rettungstrupp in den Wald vor. Jedoch ohne Erfolg – und die Aussicht war ziemlich gering, den Vermissten in dem unwegsamen Gebiet schnell zu finden. Doch nach etwa einer halben Stunde nahm der Einsatz eine skurrile Wende.

Mitglied des Suchtrupps meldet sich: „Wen suchen wir?“

Denn als die Mitglieder des Suchteams noch einmal Mutlus Namen riefen, blieb einer von ihnen plötzlich stehen und fragte verwirrt: „Wen suchen wir?“ Er selbst gab daraufhin die unerwartete und ziemlich skurrile Antwort: „Ich bin doch hier!“

Wie konnte das passieren? Vermisster suchte die ganze Zeit nach sich selbst

Es stellte sich heraus, dass sich Bayhan Mutlu von Beginn an dem Rettungstrupp angeschlossen hatte – und die ganze Zeit über nach sich selbst suchte!

Warum seine Freunde ihn nicht erkannten und sie blind nebeneinander herliefen, ist unklar. Möglicherweise hatte aber der Alkoholpegel der Beteiligten etwas damit zu tun. Man kann nur hoffen, dass sich Bayhan Mutlu in Zukunft nicht mehr selbst allzu sehr verliert. (jv)