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Ungewöhnlicher Fund auf MallorcaRiesiger Kadaver an der Küste sorgt für Aufsehen

Zwischen zwei Felsen eingeklemmt, unzugänglich für Spaziergänger – dort soll der tote Pottwal, der an die Küste Mallorcas gespült wurde, vorerst liegen bleiben. Für die anderen Meeresbewohner wäre dies von Vorteil.

An der Nordküste von Mallorca ist ein toter Pottwal entdeckt worden. Den ungewöhnlichen Fund teilte die Stiftung des Palma Aquarium am Donnerstag (1. Juni 2023) mit. Der Kadaver solle aber vorerst nicht entfernt werden, da er zwischen zwei Felsen eingeklemmt und keine Gefahr für Schiffe oder Badegäste darstelle.

Das Tier wurde an der Steilküste des Tramuntana-Gebirges zwischen den Ortschaften Banyalbufar und Estellencs gefunden, berichteten die Regionalblätter „Mallorca Zeitung“ und „Mallorca Magazin“.

Gewebeproben zur Ermittlung der Todesursache entnommen

Ein Anwohner habe das tote Tier bereits am Montag gesichtet und die zuständigen Behörden informiert, hieß es. Geschultes Personal habe dem Kadaver des vier Meter langen weiblichen Jungtiers Gewebeproben entnommen, um unter anderem die Todesursache zu ermitteln.

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Für die Entfernung des toten Wals sei die Müllabfuhr zuständig. Da eine solche Aktion aber sehr teuer sei, werde in solchen Fällen meist darauf verzichtet. „Und für das Ökosystem ist es durchaus positiv“, sagte der Sprecher. „Viele andere Meeresbewohner können sich von dem Körper ernähren, was zu einer Stärkung des Lebensraums führt.“

Auch in England wurde ein Wal an die Küste gespült. Wie dieser zu einer Touristenattraktion wurde, erfahren Sie in diesem Video:

Nach Informationen des „Mallorca Magazin“ wurde auf der spanischen Urlaubsinsel zuletzt im Mai 2021 ein toter Pottwal entdeckt – und zwar in der Nähe von Can Pastilla, unweit vom Flughafen und dem „Ballermann“.

Pottwale leben in allen Weltmeeren. Auf der Suche nach Nahrung können sie nach Angaben der Umwelt- und Tierschutzorganisation WWF bis zu 2000 Meter tief tauchen. Große Bullen können eine Länge von über 20 Metern und ein Gewicht von circa 50 Tonnen erreichen. (dpa)