Ein Mann lag jahrelang tot in seiner Wohnung in Hannover.
Makaberer Fund in HannoverMann liegt zwei Jahre tot in Wohnung

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Symbolbild: Nahaufnahme eines deutschen Polizeiautos mit „POLIZEI“-Schriftzug und Emblem seitlich.
In Hannover hat sich eine tragische Entdeckung ereignet. Ein Mann, Ende 50, lag mutmaßlich rund zwei Jahre unbemerkt tot in seiner Wohnung. Sein genauer Todeszeitpunkt ist unklar, wird aber von der Polizei auf einen Zeitraum zwischen Januar 2023 und 2025 geschätzt.
Aufgefallen ist der Tod des Mannes erst Anfang Oktober 2025 durch einen piepsenden Rauchmelder, dessen Batterie zur Neige ging. Genervte Nachbarn alarmierten die Polizei, welche die Wohnung öffnete und die bereits stark verweste Leiche fand. Das berichtet „t-online“.
Behörden und Nachbarn ahnten nichts
Die Polizei leitete eine Routineuntersuchung ein, fand aber keine Anzeichen für ein Verbrechen. Nach Angaben eines Sprechers litt der Mann an einer Vorerkrankung, die vermutlich zu seinem Tod führte.
Die Frage, warum der Verstorbene so lange unentdeckt blieb, beschäftigt. Ein Sprecher der Stadt betonte, es stand „nie der Verdacht im Raum, dass sich eine Leiche in der Wohnung befinden könnte“. Es habe keine Meldungen über Geruchsbelästigung oder Ungezieferbefall gegeben, obwohl Nachbarn laut Medienberichten einen überquellenden Briefkasten bemerkt hatten.
Der Mann war Bezieher von Leistungen des Jobcenters. Die Behörde hatte die Zahlungen jedoch im Mai eingestellt, nachdem sie auf wiederholte Kontaktversuche keine Antwort erhalten hatte. (red)
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