Grausame BluttatMann zerhackt Freundin in 35 Stücke – und bewahrt sie im Kühlschrank auf

Indische Polizisten bewachen ein Gebiet am Rande von Chattanpally in Shadnagar, etwa 50 Kilometer von Hyderabad, in dem vier mutmaßliche Vergewaltiger von der Polizei erschossen wurden.

In Indien nahm die Polizei einen Mann fest, der seine Frau in 35 Stücke zerteilt haben soll. Dieses Bild zeigt indische Polizisten im Dezember 2019, die ein Gebiet am Rande von Chattanpally in Shadnagar bewachen.

Ein Mann in Indien hat seine Partnerin getötet und dann zerstückelt, nachdem sich das Paar über das Thema Hochzeit gestritten hatte. Jetzt hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen.

von Eva Gneisinger (eg)

In Indien hat die Polizei einen Mann festgenommen, der mutmaßlich seine Partnerin erwürgt und ihre Leiche in 35 Stücke zerhackt haben soll. Die Stücke habe er dann über zwei Wochen lang in einem Wald in der Hauptstadt Neu-Delhi vergraben – jeweils mitten in der Nacht, um keinen Verdacht zu erwecken.

Das berichtete die indische Nachrichtenagentur IANS am Montag, dem 14. November unter der Berufung auf die Polizei. Am Wochenende konnte sie den mutmaßlichen Täter demnach festnehmen und mit ihm im Wald Leichenteile einsammeln.

Indien: Mann tötet seine Partnerin und zerstückelt die Leiche

Der gelernte Koch soll den Polizeiangaben zufolge seine Partnerin, mit der er zusammenlebte, nach einem Streit ums Heiraten getötet haben. Die Stücke ihrer Leiche soll er dann zeitweise in einem neu gekauften Kühlschrank aufbewahrt haben.

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Zu der Tat sei er demnach auch von der US-amerikanischen Krimiserie „Dexter“ inspiriert worden. Der Fall kam erst jetzt ans Licht, nachdem der Vater des Opfers vergangene Woche bei der Polizei eine Vermisstenanzeige aufgegeben hatte.

Der Vater hat den Kontakt zu seiner Tochter laut Polizei vor längerer Zeit abgebrochen, da er mit ihrer Beziehung zum mutmaßlichen Täter und deren Zusammenleben nicht einverstanden war.

Er habe von einer ihrer Freundinnen erfahren, dass sie länger nicht mehr erreichbar gewesen sei. Aufnahmen von Überwachungskameras hätten die Polizei schließlich zu dem Mann geführt. (dpa/eg)