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Horror im SchwimmbadFrau bleibt in Rutsche stecken – zwei Verletzte

Ein Rettungsfahrzeug steht während der Räumung des Freizeitbades Miramar vor dem Bad. Das Bad wurde wegen Haut- und Atemwegsreizungen bei mehreren Besuchern im Saunabereich geräumt. +++ dpa-Bildfunk +++

Das Schwimmbad Miramar in Weinheim: Hier blieb eine Frau in einer Rutsche stecken. Unser Foto zeigt das Bad im Jahr 2019.

Eine Frau wollte eigentlich nur eine schöne Zeit in einem Weinheimer Schwimmbad verbringen. Doch dann blieb sie in einer Rutsche stecken...

Stuttgart. Klingt, wie eine Szene aus einer Hollywood-Komödie ist aber nicht lustig und wirklich so passiert: Eine Frau ist in einem Freizeitbad im baden-württembergischen Weinheim in einer Rutsche stecken geblieben und offenbar über einen längeren Zeitraum dort vergessen worden.

Später sei eine weitere Frau auf die 43-Jährige aufgerutscht, wie die Polizei am Donnerstag, 18. November 2021, bestätigte. Medien berichten, dass die Frau 80 Minuten in der engen Röhre habe ausharren müssen.

Weinhem: Frau bleibt in Rutsche stecken

Laut einem Bericht der „Rhein-Neckar-Zeitung“ handelte es sich um die Looping-Rutsche des „Miramar“, auc bekannt als Hurricane-Loop. Die Frau die stecken blieb, war nach Angaben der Zeitung keineswegs fettleibig: „Es kann auch Erwachsenen mit Normalgewicht passieren, dass sie einen der Loopings nicht schaffen und hängen bleiben“, heißt es.

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Die Frau, die stecken blieb habe ein Schleudertrauma, eine Nierenprellung und weitere Verletzungen erlitten. Man habe sie nicht auf Notausstiege hingewiesen. In ihrer Panik kam der Frau offenbar auch das Essen hoch: „Sie rief. Sie klopfte gegen die Wände. Vergebens. Das Wasser lief weiter. F. hielt sich fest, wollte nicht ins Dunkel des Loopings voranrutschen. Die Kräfte ließen nach. Sie erbrach in die Rutsche“, schreibt die Tageszeitung.

Beide Frauen seien bei dem Zusammenprall verletzt worden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung. Der Vorfall habe sich bereits zu Beginn der vergangenen Woche ereignet. (dpa/dok)