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CoronaSchocknachricht aus Dänemark – neue Variante auf dem Vormarsch

„Abstand halten“ steht auf einem Schild in einer Straße in Kopenhagen, Passanten laufen daran vorbei.

In Dänemark steigen die Zahlen der Corona-Fälle weiter an. Außerdem ist eine neue Variante auf dem Vormarsch. Das Foto wurde am 8. September 2020 in Kopenhagen aufgenommen.

Corona, Omikron, Delta und jetzt auch noch BA.2: Eine neue Variante ist auf dem Vormarsch und dominiert bereits in Dänemark. Wie bedrohlich ist sie und wird sie die kritische Corona-Lage in Deutschland weiter verschlimmern?

Dänemark warnt: Eine neue Corona-Variante ist auf dem Vormarsch. Bereits die Hälfte aller Corona-Infizierten haben sich anscheinend damit angesteckt und die Zahlen steigen immer weiter. 

Die Variante wurde als Mutante der hochansteckenden Omikron (BA.1)-Variante identifiziert. Deutschland kämpft bereits mit erschreckend hohen Inzidenzen – inwiefern bedroht die BA.2-Variante uns jetzt und wie geht es weiter?

Omikron Subtyp BA.2 möglicherweise deutlich ansteckender

Niemand kann genau sagen, wo die neue Omikron-Variante das erste Mal aufgetaucht ist, und noch ist kaum etwas über sie bekannt. In Dänemark dominiert sie jedoch bereits, mehr als 6400 Fälle sind bekannt. Entdeckt wurde BA.2-Fälle ebenfalls in Indien, Schweden und Singapur – in Großbritannien wurden am Freitagabend (21. Januar 2022) bereits 426 Fälle gemeldet.

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Die BA.2-Variante ist möglicherweise sogar noch ansteckender als die Ursprungsvariante Omikron BA.1. Der Subtyp BA.2 wurde von der britischen Gesundheitsbehörde außerdem als „Variante unter Beobachtung“ eingestuft. Das bedeutet, dass noch einige wichtige Ergebnisse gesammelt werden müssen, bevor sie höher oder niedriger eingestuft wird.

Entscheidend seien hier laut der französischen Gesundheitsbehörde die Merkmale in Bezug auf die Ansteckungsfähigkeit, die Immunreaktion oder die Schwere der Krankheitsverläufe.

Entstehung von Corona-Subtypen ganz normal

Für viele eine Erleichterung: Es ist ganz normal, dass neue Subtypen entstehen. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran betont laut „Focus Online“, dass es „ziemlich regelmäßig“ Varianten gibt, vor allem von Corona. Außerdem vermuten britische Wissenschaftler, dass die BA.2-Variante weniger tödlich als die normale Omikron-Variante ist. Mittlerweile wird auch noch nicht wirklich zwischen der BA.1 und BA.2-Variante unterschieden.

Genau bestätigen kann man die bestehenden Vermutungen aber erst, wenn genug Forschungsergebnisse vorliegen und ein paar Wochen vergangen sind, schreibt der Virologe Tom Peacock vom Imperial College London auf Twitter.

Manche Auffälligkeiten jedoch bereiten den Menschen Sorgen. Nicht nur soll BA.2 deutlich ansteckender sein, die sogenannte „Tarnkappen-Variante“ wird von PCR-Tests anscheinend auch schwerer erkannt. Außerdem könnten die Tests nicht zwischen der Delta-Variante und der BA.2-Variante unterscheiden. Viele vermuten, dass die neue Variante dem Immunsystem besser ausweichen kann – das würde erklären, warum in Dänemark auch viele geboosterte Menschen betroffen sind. 

BA.2-Variante wahrscheinlich auch bald in Deutschland

Noch sei aber sehr viel ungewiss. Wir können damit rechnen, dass die BA.2-Variante auch bald in Deutschland Einzug erhält, inwiefern das das Infektionsgeschehen beeinflusst, bleibt aber unklar. Einzig und allein gilt nach wie vor, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten und verantwortungsbewusst zu handeln, um beim Eindämmen der Pandemie seinen Anteil beizutragen. (sai)