Deutscher Reisebus stürzt Abhang hinabHorror-Unfall in Österreich – mehr als 30 Verletzte, ein Mensch tot

Rettungskräfte der Feuerwehr sind am Unglücksort im Einsatz. Ein deutscher Reisebus ist auf der Rohrmooser Landstraße L722 in Richtung Schladming in der sog. «Schlösselkehre» über eine Böschung gestürzt.

In der Steiermark in Österreich ist es zu einem schlimmen Busunglück mit deutschen Reisenden gekommen.

Schlimme Nachrichten aus dem Nachbarland: Ein mit deutschen Staatsbürgern besetzter Reisebus stürzt in Österreich eine steile Böschung hinab – mit fatalen Folgen.

Bei dem Unfall eines deutschen Reisebusses in Österreich ist ein Mann (31) ums Leben gekommen. Ein weiterer Passagier sowie der Fahrer (51) wurden schwer verletzt, wie die österreichische Polizei am Sonntagmorgen (26. Februar 2023) mitteilte.

Der Bus mit 32 Insassen war demnach am späten Samstagabend bei Schladming in der Steiermark in einer Kurve von der Straße abgekommen und eine Böschung hinabgestürzt.

Busunglück in Österreich: Mehrere Deutsche schwer verletzt

Nach Angaben der Feuerwehr überschlug sich der Bus mehrmals und fiel auf das Flachdach eines Firmengebäudes. Unmittelbar hinter dem Unfallfahrzeug fuhr ein Bus mit Feuerwehrleuten, die Erste Hilfe leisteten. Drei eingeklemmte Menschen mussten mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Bei dem Toten sowie den beiden Schwerverletzten handelt es sich den Angaben zufolge um deutsche Staatsbürger. Auch die übrigen 29 Insassen des Busses trugen Verletzungen davon, wie laut APA aus Angaben der Feuerwehr hervorging.

Die Gruppe im Bus sei nach einem Rodelausflug auf der Rückreise nach Passau gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei in der Steiermark. Nach ersten Erkenntnissen waren den Angaben zufolge nur Männer an Bord des Busses.

Die Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Der verunglückte Reisebus wurde am frühen Morgen mit einem Autokran geborgen. Nach Angaben der Feuerwehr waren mehr als hundert Rettungskräfte im Einsatz. Die Ursache für den Unfall war zunächst nicht bekannt. (mac/dpa/afp)