Schock-Unfall25-Jähriger stürzt nach Handstand auf Autobahnbrücke acht Meter tief

Fahrzeuge auf der A111 in Berlin (Archivfoto von 2017).

Fahrzeuge auf der A111 in Berlin (Archivfoto von 2017).

Im betrunkenen Zustand hat ein 25-Jähriger einen Handstand gemacht – in acht Metern Höhe über der Autobahn 111 in Berlin-Tegel. Es kam, wie es fast kommen musste, er verlor das Gleichgewicht.

Diese Mutprobe ist mal richtig schiefgegangen. Ein 25-Jähriger hatte sich im betrunkenen Zustand in den Kopf gesetzt, einen Handstand zu machen. Allerdings nicht irgendwo, sondern auf einer Autobahnbrücke.

Wie die Polizei am Sonntag (27. März) mitteilt, war der junge Mann am Vorabend auf der Aristide-Briand-Brücke in Berlin-Tegel unterwegs. Ob er in Begleitung anderer Personen war, ist unklar. Aus unerfindlichen Gründen kam er gegen 20.35 Uhr dann auf die Idee, einen Handstand auf der Brüstung zu vollziehen.

Betrunkener fällt nach Handstand acht Meter tief auf Autobahn

An der Stelle ist die Brücke rund acht Meter hoch, so die Polizei. Darunter führt die Autobahn 111 entlang.

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Es kam, wie es fast kommen musste. Der 25-Jährige, der dazu noch betrunken war, verlor das Gleichgewicht und stürzte acht Meter tief. Er sei auf die Fahrbahntrennung der Autobahn aufgeschlagen.

„Ein aufmerksamer Kradfahrer und zwei außer Dienst befindliche Polizeibeamte sicherten die Unfallstelle ab und versorgten den jungen Mann bis zum Eintreffen alarmierter Rettungskräfte“, so die Polizei.

25-Jähriger fällt von Autobahnbrücke – so geht es ihm jetzt

Der junge Mann hatte offenbar mehr Glück als Verstand. Trotz des Acht-Meter-Sturzes kam er mit leichten Verletzungen mehr als glimpflich davon. Zur Beobachtung sollte er aber dennoch vorerst in einem Krankenhaus verbleiben.

Für den Verkehr hatte der Vorfall allerdings auch Folgen. Die Autobahn 111 in Berlin-Tegel musste für den Rettungseinsatz komplett gesperrt werden. (jv)