Ging die Security hier zu weit?Berühmte „Ballermann“-Discos müssen wohl saftige Strafen zahlen

Spaziergänger und Spaziergängerinnen laufen in der Schinkenstraße am Strand von Arenal auf Mallorca.

Spaziergänger und Spaziergängerinnen laufen in der Schinkenstraße am Strand von Arenal auf Mallorca.

Es sind schwere Vorwürfe, mit denen sich zwei bekannte Party-Tempel auf Mallorca auseinandersetzen müssen. Demnach soll es Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften und Gewalt gegen Gäste gegeben haben.

von Klara Indernach (KI)

Gingen die Sicherheitskräfte hier zu weit? Auf Mallorca sollen sich aktuell zwei bekannte, große Discotheken mit schweren Vorwürfen konfrontiert sehen. Demnach habe es nicht nur Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften gegeben, sondern auch Probleme mit gewalttätigem Personal. Die Polizei verhängte nun saftige Geldstrafen gegen mehrere Beteiligte.

Wie aus einem Bericht des spanischen Nachrichtenportals „Ultima Hora“ hervorgeht, droht der populären Großraumdiskothek an der Playa de Palma, deren Name allerdings nicht offiziell genannt wird, eine erhebliche Geldstrafe. Die Nationalpolizei fordert demnach Strafzahlungen zwischen 20.000 und 600.000 Euro. 

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Die Vorwürfe sind nicht ohne: Mehrere Türsteher des Nachtclubs seien verhaftet worden, da sie ohne erforderliche Genehmigungen arbeiteten und beschuldigt werden, Gäste körperlich angegriffen zu haben.

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Ein bedeutender Anteil des Bußgeldes soll außerdem aufgrund fehlender Lizenzen für das Sicherheitspersonal verhängt worden sein. Zusätzlich könnten 14 Mitarbeitende des Clubs, darunter viele Nicht-Spanisch- und Nicht-Deutschsprachige, Geldstrafen von jeweils 6.000 bis 30.000 Euro erhalten.

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Doch nicht nur die Discothek an der Promenade der Playa de Palma sei betroffen. Auch eine weitere, besonders bei Deutschen beliebte Freiluft-Großraumdiskothek an der „Schinkenstraße“ wurde von der Polizei ins Visier genommen.

Mallorca: Discothek an der Schinkenstraße im Visier der Polizei 

Hier sollen auf das beauftragte Sicherheitsunternehmen Bußgelder zwischen 20.000 und 600.000 Euro zukommen. Einem Dutzend Sicherheitsmitarbeitern drohen ebenfalls Strafen von je 6.000 bis 30.000 Euro, weil sie aggressiv und gewalttätig gegenüber Gästen gewesen sein sollen. In Einzelfällen soll dies sogar zu schweren Verletzungen geführt haben.

Die Ermittlungen gegen das Sicherheitspersonal beider Etablissements laufen nach Angaben der Polizei weiter und könnten zu weiteren, strafrechtlichen Konsequenzen führen. 

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.