Obwohl die aus Bulgarien stammende Seherin Baba Wanga vor vielen Jahrzehnten verstarb, sorgen ihre Wahrsagungen weiterhin für beträchtliche Aufmerksamkeit. Auch für das Jahr 2026 hat sie finstere Prognosen gemacht.

Sie wurde als Ewangelia Pandewa Guschterowa im Jahr 1911 in der Ortschaft Strumica geboren, im heutigen Nordmazedonien. Als junges Mädchen erlebte sie ein tragisches Ereignis: Eine schwere Verletzung während eines Sturms führte dazu, dass sie langsam ihr Augenlicht verlor. Im Alter von 16 war ihre Erblindung vollständig, doch genau zu jener Zeit entdeckte sie ihre hellseherischen Talente, die ihr Ruhm einbringen sollten.

Massive Naturkatastrophen im Jahr 2026?

Für das Jahr 2026 soll Baba Wanga massive Naturkatastrophen vorausgesagt haben, darunter schwere Erdbeben, Vulkanausbrüche und extreme Wetterereignisse, die etwa acht Prozent der Erdoberfläche betreffen könnten. Für diese Vorkommnisse hat sie jedoch keine konkreten Orte genannt.

Noch beunruhigender wirkt die Weissagung bezüglich einer möglichen großen militärischen Auseinandersetzung. Demzufolge soll sich ein Konflikt zwischen führenden Weltmächten über verschiedene Kontinente ausbreiten. Das Ergebnis wäre eine weltweite Instabilität, entfacht durch eskalierende Spannungen, beispielsweise eine mögliche chinesische Einnahme Taiwans oder ein direkter Zusammenstoß Russlands mit den USA. 

Kommt es zum Alien-Kontakt?

Besonders spektakulär: Die bulgarische Hellseherin soll die erstmalige Begegnung mit Aliens für den Monat November 2026 vorausgesagt haben. In diesem Kontext erwähnte sie angeblich ein riesiges Raumfahrzeug, welches in die Atmosphäre der Erde eindringen würde.

Die Menschheit käme somit zum ersten Mal mit einer fremden Zivilisation in Kontakt – eine durchaus gewagte Prophezeiung, die online für beträchtliches Aufsehen sorgt.

Neben dem möglichen Alien-Kontakt warnt Baba Wanga vor einer düsteren gesellschaftlichen Entwicklung. Laut dem britischen „Mirror“ prophezeite sie, dass die Gesellschaft 2026 erkennen werde, dass sie „zu weit gegangen“ sei. Diese Vorhersage werde mit der rasanten Entwicklung künstlicher Intelligenz in Verbindung gebracht, die 2026 verstärkt in menschliche Entscheidungsprozesse eingreifen könnte, so heißt es von ihren Anhängern.

Mehrheit ihrer Vorhersagen erwiesen sich als falsch

Allerdings ist die Vertrauenswürdigkeit der Visionärin, die als „Nostradamus des Balkans“ bezeichnet wird, Gegenstand heftiger Debatten. Ein wesentlicher Grund für die Skepsis ist die Tatsache, dass ihre Prognosen niemals schriftlich festgehalten, sondern ausschließlich mündlich überliefert wurden. Dadurch ist es möglich, dass die ursprüngliche Botschaft über die Jahre verändert wurde, analog zum Kinderspiel „Stille Post“.

Während Verschwörungsanhänger darauf bestehen, dass sich manche ihrer Weissagungen früher erfüllt haben, so sind zahlreiche andere erwiesenermaßen ausgeblieben. Baba Wanga wird etwa die Vorhersage der Anschläge am 11. September, des Todes von Lady Di und des Aufstiegs des IS zugeschrieben. Die Mehrheit ihrer Vorhersagen hat sich jedoch als falsch erwiesen. Was das kommende Jahr tatsächlich bereithalten wird, muss sich erst noch zeigen. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.