Keine MaskeFrau rastet in Wuppertal aus: Flucht wegen Detail zum Scheitern verurteilt

Polizisten der Innenstadt

Eine Frau ist am 22. Dezember in Wuppertal ausgerastet, als sie von Polizistinnen auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen wurde. Das Foto zeigt Polizisten im Dezember 2020 in Mainz, die die Einhalt der Corona-Regeln kontrollieren.

von Sebastian Oldenborg (so)

Wuppertal – Als sie von Polizisten darauf hingewiesen wurde, dass sie in der Wuppertaler Fußgängerzone einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen habe, ist eine junge Frau (22) ausgerastet. Ihre Flucht war schon allein wegen eines Gegenstandes zum Scheitern verurteilt.

  • Frau ignoriert Maskenpflicht in Wuppertal
  • 22-Jährige beleidigt Polizistinnen und flieht mit Kinderwagen
  • Mehrere Strafanzeigen gestellt

Ereignet hatte sich der Vorfall bereits am Dienstag, 22. Dezember 2020. Die Frau war gegen 14.30 Uhr von zwei Polizistinnen darauf hingewiesen worden, dass in der Fußgängerzone von Wuppertal-Elberfeld eine Maske getragen werden müsse.

Auf diesen Hinweis reagierte die 22-Jährige aber nicht etwa einsichtig – stattdessen fing sie umgehend an, die Beamtinnen zu beleidien, wie die Polizei an Heiligabend mitteilt.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Wuppertal: Frau rastet bei Kontrolle in Elberfeld aus und flieht mit Kinderwagen

Wegen der Beleidigungen und der Ordnungswidrigkeit – dem Nichttragen eines Mund-Nasen-Schutzes – sollten dann die Personalien der Frau aufgenommen werden. Doch diese rannte einfach davon.

Ihre Flucht war aber zum Scheitern verurteilt. Denn sie schob dabei auch noch einen Kinderwagen vor sich her. Schließlich gab sie ihre Ausweispapiere heraus. Dabei schlug sie einer Polizistin in den Bauch.

Für gleich drei Vergehen hagelte es Anzeigen gegen die 22-Jährige: Beleidigung, Widerstand gegen Polizeibeamte und den Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung. (so)