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2G und drei LifteSo ist die Lage für „Alpinfans“ am Skikarussel in Winterberg

Skifahrer fahren auf der Skipiste Rauher Busch über den Schnee. +++ dpa-Bildfunk +++

In Winterberg haben an diesem Sonntag (4./5. Dezember) von 27 Liften des Skikarussels gerade mal  drei geöffnet. Das Archivbild vom 27. November 2021 zeigt Skiläufer auf der Piste Rauher Busch in Winterberg. 

Auch am zweiten Adventssamstag steht für Skifans in Winterberg im Sauerland ein zunächst noch begrenztes Angebot am Skikarussel mit drei Liften bereit.

„Ski und Rodel spärlich“ – so könnte das abgewandelte Wintersportmotto für das aktuelle Wochenende im sauerländischen Winterberg lauten, die Betreiber sind trotzdem zufrieden. Am Samstag (4. Dezember) sei in Winterberg der dritte Lift eröffnet worden, sagte die Sprecherin vom Skikarussel Winterberg, Susanne Schulten. Das Unternehmen betreibt dort 27 Lifte. „Wir sind sehr zufrieden, dass es klappt. Die beiden ersten Pisten sind nun miteinander verbunden, was die Gäste auch freut.“

Und werden nun weitere Pisten und Lifte geöffnet? Schulten erklärte, die Wetterberichte seien weiter „mit äußerster Vorsicht zu genießen“. Zugelassen auf den Skipisten in Winterberg sind inmitten der vierten Corona-Welle nach wie vor nur Geimpfte und Genesene (2G-Regel).

Winter im Sauerland: 2G-Regel auf den Pisten, drei Lifte in Betrieb

Wie schon zum Saisonstart am ersten Adventswochenende sei der Publikumsverkehr normal und die Gäste verhielten sich den Corona-Bestimmungen entsprechend „vernünftig“, berichtete Schulten. 

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Vergleichbar mit normalen Zeiten ist laut Schulten die gegenwärtige Situation jedoch nicht - im ganzen Skigebiet gebe es 130 Skilifte. Aber: „Wintersport im November bringt kein Geld ein, sondern kostet Geld. Unsere Wunschvorstellung ist, dass die Saison zwischen Dezember und Mitte März nicht unterbrochen werden muss.“

Die Liftbetreiber sind vor allem mit Blick auf die nächste Woche vorsichtig optimistisch. Die Polizei sieht sich gut vorbereitet, nachdem es vor einer Woche Ärger mit der Drifterszene gab. Rund 200 bis 300 Autos hatten nachts auf einem Großraumparkplatz im Skigebiet gefährliche Rutschmanöver veranstaltet. (dpa)