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Horror-Crash bei KölnMann (†82) stirbt bei Überholversuch – Polizei hat Fragen zu klären

Feuerwehr und Notarzt bergen einen toten Mann, der mit seinem Mercedes gegen einen Baum prallte.

Die Unfallstelle an der L 91 musste für mehrere Stunden gesperrt werden.

Bei einem Unfall im Rhein-Erft-Kreis ist ein 82-jähriger Mann ums Leben gekommen. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen nun einem Verdacht nach.

Es sind schlimme Bilder nach einem schweren Unfall im Rhein-Erft-Kreis: Am Dienstagmorgen (19. Juli) war auf der Landstraße 91 zwischen Bergheim-Oberaußem und Glessen ein 82-jähriger Mann schwer verunglückt. Fotos zeigen, wie sich der Baum an der Straße bei dem Frontalaufprall fast bis zur Mitte des Autos bohrte. 

Der Mann wurde in seinem Auto eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Fahrers feststellen.

Unfall bei Bergheim: 82-Jähriger prallt mit Mercedes gegen einen Baum

Gegen 9.30 Uhr, so die bisherige Analyse der Polizei, war der Mann in seinem Mercedes in Richtung Glessen unterwegs. Laut Aussage von Zeugen soll er dann beschleunigt und versucht haben, ein anderes Auto zu überholen. Dabei verlor er die Kontrolle und prallte gegen den Baum auf der linken Seite der L91.

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Weil an der Stelle nur 70 km/h zulässig sind und Überholverbot herrscht, ging die Polizei vor Ort auch möglichen anderen Szenarien nach. Die Rekonstruktion des Unfalls, für die ein Team aus Köln angefordert wurde, lässt aber auf einen Alleinunfall schließen.

Mann (†82) stirbt auf L91: War es ein internistischer Notfall?

Eine weitere Möglichkeit, die mittlerweile als recht wahrscheinlich gilt, ist ein internistischer Notfall. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft vermelden, gehe man Spuren in diese Richtung nach.

Der tödliche Unfall auf der L91 weckt derweil traurige Erinnerungen an alte Zeiten. Die Straße galt viele Jahre als Unfallstrecke, vor allem aufgrund des schlechten Zustands der Straße.

Nach dem Umbau 2011 nahmen die Unfallzahlen ab. Eine neue Fahrbahndecke, beschränkte Geschwindigkeiten und Überholverbot sorgten für mehr Sicherheit. Wie der Fall vom 19. Juli zeigt, gilt das aber nur statistisch, natürlich nicht für jeden Einzelfall. (tw)