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Trotz BetrugsverdachtsTestzentrum-Betreiber aus NRW wieder frei

Das Symbolfoto zeigt die Durchführung eines Schnelltests.

Noch im Juli  war der Testzentrum-Betreiber wegen Betrugsverdachts festgenommen worden. Nun ist er wieder frei. Das Symbolfoto wurde im April 2021 in Dresden aufgenommen.

Wegen Betrugsverdacht hatte die Polizei Ende Juli einen Testzentrum-Betreiber festgenommen. Er hatte bei den kassenärztlichen Vereinigungen mehr Test abgerechnet als durchgeführt wurden. Nun ist der 42-Jährige wieder auf freiem Fuß.

Mülheim/Ruhr. Erst im Juli hatte ein Richter gegen einen Testzentrums-Betreiber einen Haftbefehl erlassen. Nun kann sich der 42-jährige Betreiber wieder frei bewegen.

Betrugsverdacht in NRW: Testzentrums-Betreiber wieder frei 

Der Ende Juli unter Betrugsverdacht festgenommene Betreiber zweier Corona-Testzentren in Mülheim an der Ruhr ist wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen ihn liefen aber weiter, teilte die Staatsanwaltschaft Duisburg am Mittwoch (11. August) mit.

Der 42-Jährige müsse sich regelmäßig melden und Wohnsitzwechsel anzeigen. Beschlagnahmte Unterlagen würden ausgewertet, und der Beschuldigte erhalte Gelegenheit, sich zu den Vorwürfen zu äußern.

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Nach mutmaßlichem Abrechnungsbetrug: Testzentren geschlossen

Der Betreiber soll bei den kassenärztlichen Vereinigungen mehr Tests abgerechnet haben als durchgeführt wurden. Bereits am 29. Juli seien die beiden Einrichtungen in Mülheim und ein ebenfalls von dem Beschuldigten betriebenes Testzentrum in Neuss wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs durchsucht worden, so die Staatsanwaltschaft.

Der zuständige Richter habe danach einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen. Die Testzentren wurden von den Behörden geschlossen. Zuvor hatte die „WAZ“ berichtet. (dpa)