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Opfer war erst 13NRW-Fahndung nach vier Monaten erfolgreich: Gesuchter stellt sich Polizei

Zwei Fahrzeuge der Polizei stehen hintereinander.

Ein Mann, nach dem wegen eines Sexualdeliktes öffentlich gefahndet wurde, hat sich gestellt. Das gab die Polizei Rhein-Erft-Kreis am Donnerstag (21. Juli 2022) bekannt.  Das Symbolfoto wurde am 16. Juni 2022 in Köln aufgenommen.

Der sexuelle Missbrauch einer 13-Jährigen aus dem Jahr 2020 scheint geklärt. Der mutmaßliche Täter ist bei der Polizei erschienen. 

Er soll eine 13-Jährige in einem Park in Bergheim sexuell missbraucht haben. Jetzt hat sich der Tatverdächtige (21)  gestellt. Das haben die Polizei Rhein-Erft-Kreis und die Kölner Staatsanwaltschaft am Donnerstagnachmittag (21. Juli) bekannt gegeben.

Nach dem Mann war seit dem 1. April öffentlich mit einem Foto gefahndet worden.

Sexualdelikt in Bergheim: Gesuchter stellt sich mit Anwalt bei Polizei

Wie die Polizei Rhein-Erft-Kreis am Donnerstag berichtet, habe sich zunächst ein Rechtsanwalt gemeldet und mittgeteilt, dass sich sein Mandant stellen werde, da dieser der Gesuchte sei. 

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Als der 21-Jährige dann in Begleitung seines Rechtsbeistands bei der Kriminalpolizei erschien, führten die Beamtinnen und Beamte eine Vernehmung sowie eine erkennungsdienstliche Behandlung durch. Unter anderem wurden seine Fingerabdrücke genommen. 

Eine inzwischen 15-Jährige hatte einen Mann angezeigt, der sie vor zwei Jahren in einem Park in Bergheim sexuell missbraucht haben soll. Das Mädchen schilderte der Polizei, was am 3. Juni 2020 vorgefallen sein soll: Demnach hätten sich die beiden im Internet auf der Plattform „connected2.me“ kennengelernt und sich noch am selben Abend am Bahnhof in Bergheim verabredet.

In einem abgelegenen Park nahe des Bahnhofs soll es dann zu dem sexuellen Übergriff gekommen sein. Der mutmaßliche Täter war anschließend geflohen. Weil Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen nicht zu seiner Identifizierung geführt hatten, war eine Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet worden. Die hat sich nun erledigt. (iri)