Berlin – Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz haben im Kampf gegen die Corona-Pandemie europäische Lösungen angemahnt. Dabei überraschte Sebastian Kurz mit einer Aussage.

• Treffen von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet mit österreichischem Bundeskanzler Sebastian Kurz
• Laschet und Kurz fordern europäische Lösungen
• Kurz sieht die Pandemie in Europa „auf den letzten Metern“

Armin Laschet und Sebastian Kurz fordern europäische Lösungen

„Das Virus macht nicht an einer Grenze halt“, sagte Armin Laschet am Freitag vor einem Vier-Augen-Gespräch mit Kurz in Berlin. „Wir brauchen eine Kooperation über die Grenzen hinweg. Wir können in der Pandemie nur voneinander lernen.“

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht Europa bei der Corona-Pandemie „auf den letzten Metern“.

„So dramatisch es ist, dass wir jetzt noch immer diese Pandemie ertragen müssen, so schön wird es sein, wenn wir im Sommer endlich wieder normal leben können“, sagte er.

Österreich hofft, bald wieder Gäste aus Deutschland und NRW zu begrüßen

In Hinblick darauf seien europäische Lösungen gefordert. Dabei gehe es darum, „dass es notwendig ist, auch Grenzkontrollen wieder abzubauen, quer durch Europa Quarantäneregelungen wieder abzubauen, damit die Menschen hoffentlich sobald wie möglich auch ihre Reisefreiheit zurückerhalten“, sagte Kurz.

Österreich als Tourismusland freue sich darauf, schon bald wieder „viele deutsche Gäste und auch viele Gäste aus NRW begrüßen zu dürfen“. (dpa)