Weiterer Fall in NRW?Verdacht auf Omikron-Variante nach Rückkehr aus Südafrika

Eine Hand hält eine Spritze.

In Nordrhein-Westfalen gibt es einen weiteren Verdacht auf eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante. Die undatierte Illustration zeigt eine Spritze vor der Aufschrift Omicron. 

In Nordrhein-Westfalen gibt es einen weiteren Verdachtsfall der neuen Omikron-Variante des Coronavirus.

Aufregung im Kreis Kleve. In der Stadt Rees nahe der holländischen Grenze besteht bei einem Fall der Verdacht auf eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante. Das teilte der Kreis Kleve am Montag (29. November) mit.

Demnach sei eine vollständig immunisierte Person mit ihrem Partner am 24. November in Frankfurt am Main aus Südafrika eingetroffen. Am Folgetag seien dann Symptome einer Erkrankung aufgetreten. Ein PCR-Test fiel den Angaben zufolge positiv aus.

NRW: Verdacht auf Omikron im Kreis Kleve

Der Kreis Kleve sprach in dem Zusammenhang von einem begründeten Verdacht auf die neue Omikron-Variante des Coronavirus, über den das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen informiert worden sei. Auch das NRW-Gesundheitsministerium teilte am Montag auf Anfrage der „Deutschen Presse-Agentur“ mit, dass es inzwischen neben Düsseldorf und Essen auch im Kreis Kleve einen weiteren Verdachtsfall zur neuen Omikron-Variante gebe.

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Laut dem Kreis Kleve läuft zu dem Verdachtsfall in Rees gegenwärtig die Laboruntersuchung mit einer Sequenzierung, ob es sich um die neue Omikron-Variante handele. Das Laborergebnis werde in einigen Tagen erwartet.

Der Partner der betroffenen Person, der ebenfalls mit in Südafrika gewesen sei, sei auch vollständig immunisiert. Ein erster Schnelltest sei hier negativ gewesen, ein PCR-Test folge. Beide Personen befänden sich in Quarantäne. Bislang sei eine weitere Kontaktperson ermittelt worden. Die Nachverfolgung dauere an, erklärte der Kreis. (aa, dpa)