Reul gibt bekanntBislang mehr als 50.000 Corona-Verstöße in NRW
Düsseldorf – Artikel aktualisiert um 14.46 Uhr – NRW-Innenminister Herbert Reul hat am Donnerstag, 9. Juli 2020, eine Pressekonferenz in Düsseldorf gegeben. Es ging um mehr als 50.000 Corona-Verstöße und Kriminalität während der Pandemie in NRW.
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NRW-Pressekonferenz mit Herbert Reul: Alle wichtigen Punkte in der Übersicht
Aus der Sicht der Polizei zieht Reul auch eine vorläufige Bilanz zur Entwicklung der Kriminalität während der Corona-Pandemie.
Wir fassen die wichtigsten Inhalte der Pressekonferenz an dieser Stelle in übersichtlichen Stichpunkten zusammen:
- Bisher zeigt sich bei NRW-Corona-Hotspots: Das „
- Reul kann nicht ausschließen, dass Daten (Name, Telefonnummer, Adresse des Gastes) aus
- Anzahl der Polizisten, die erkrankt sind, verkündet Reul nicht öffentlich. Aber:
- Größte Fälle von Verstößen gab es laut Reul im Großstädtischen Bereich
- Gibt es Polizei-Konzepte für die Pandemie? In Düsseldorf musste beispielsweise die Altstadt geräumt werden. Reul sagt:
- Versammlungen waren zu Beginn alle verboten – dann wurden Demos zugelassen. Die meisten Menschen verhielten sich „besonnen".
- „NRW ist groß. Es müssen doch nicht alle auf einem Knubbel hocken"
- „Nachvollziehbar, dass die Leute an die frische Luft wollen – aber
- Besonders zu Beginn der Pandemie kam es zu vielen Verstößen
- Trotz Verbots haben sich in NRW viele Menschen in großen Gruppen getroffen
- Corona-Verstöße:
- Zwischen Ende März und Ende Juni hat die Polizei in NRW
- Bei der
- Enkeltrick im weißen Kittel: Es gab Fälle von Kriminellen, die versucht haben,
- Unerwartet: Auch
- Kriminalität in NRW ist während der Pandemie insgesamt gesunken
- Über
- Es geht nicht um offizielle statistische Zahlen bei der Kriminalität – es sind
- Reul sagt, dass sich die
- Es geht um eine
Wer ist Herbert Reul?
Herbert Reul ist seit 2017 Innenminister des Landes NRW und gehört der CDU an. Ihn verbindet viel mit Nordrhein-Westfalen: Reul wurde 1952 im Rheinland geboren (Langenfeld). Im Rheinisch Bergischen Kreis wuchs der heute 67-Jährige auf (Leichlingen). Studiert hat er an der Uni Köln – Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaft.
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Schon im Alter von 19 Jahren wurde Reul CDU-Mitglied – da war er noch Schüler auf einem Gymnasium. (dok)