Es ging um ein AutoPolizisten in NRW werden stutzig – und retten ein Menschenleben

Das undatierte Symbolfoto zeigt eine Polizeiwache.

Zwei Polizeibeamte haben in Duisburg einem 46-Jährigen durch ihr schnelles Handeln womöglich das Leben gerettet. Das undatierte Symbolfoto zeigt eine Polizeiwache.

Zwei Polizisten haben einen Mann in Duisburg reanimiert und ihm so womöglich das Leben gerettet.

Duisburg. Einem Zufall ist es zu verdanken, dass sich die Wege eines 46 Jahre alten Autofahrers und einer Zivilstreife am Montagabend (25. Oktober) in Neumühl kreuzten. Denn die Begegnung hat dem Autofahrer womöglich das Leben gerettet. 

Duisburg: Zivilpolizisten sehen Auto und werden stutzig

Gegen 23 Uhr fiel den beiden Zivilpolizisten ein sehr langsam fahrendes Auto im Bereich der Kreuzung Gerling- und Obermarxloher Straße auf. Der Fahrer reagierte nicht auf die Anhaltezeichen der Beamten aus Duisburg – das Auto stoppte wenige Meter weiter von allein am Straßenrand.

Als die Polizisten an den Wagen herantraten, merkten sie schnell, dass es sich um einen medizinischen Notfall handelt. Der Mann am Steuer atmete schwer und antwortete nicht mehr auf Fragen.

Die Polizisten holten ihn aus dem Auto und legten ihn in die stabile Seitenlage. Als er kurze Zeit später gar nicht mehr atmete und keinen Puls mehr hatte, reanimierten sie den 46-Jährigen gemeinsam mit hinzugerufenen Kollegen, bis der Notarzt vor Ort war. Ein Krankenwagen brachte den Patienten ins Krankenhaus, wo er sofort behandelt werden konnte. (smo)