Gleich mehrere Seniorenheime im Rhein-Kreis Neuss wurden in einer Nacht von Einbrechern heimgesucht.
Einbruch-SerieUnbekannte nehmen Seniorenheime ins Visier

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Die Polizei ermittelt nach einer Serie von Einbrüchen in Seniorenheime im Rhein-Kreis Neuss. (Symbolfoto)
Eine Serie von Einbrüchen und Einbruchsversuchen in Seniorenheimen hält die Polizei im Rhein-Kreis Neuss auf Trab. Allein in der Nacht zu Freitag (12. Dezember) gab es drei Vorfälle in Dormagen, Neuss und Grevenbroich.
Gegen 22.40 Uhr drangen zwei unbekannte Männer in eine Einrichtung an der Krefelder Straße in Dormagen ein. Sie wurden jedoch im Treppenhaus von einer Mitarbeiterin entdeckt und ergriffen sofort die Flucht durch einen Notausgang. Gestohlen wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Bei den Tatverdächtigen soll es sich um 20 bis 30 Jahre alte Männer handeln, die dunkel gekleidet waren. Einer von ihnen trug eine beige Jacke.
Alarm ausgelöst: Täter flüchten in Neuss
Nur wenige Stunden später, um 0.46 Uhr, versuchten Unbekannte in eine Seniorenresidenz an der Aurinstraße in Neuss einzudringen. Sie wurden dabei beobachtet, wie sie versuchten, ein Fenster zu einem Büroraum aufzuhebeln. Dabei lösten sie einen Alarm aus und flüchteten, ohne ins Gebäude zu gelangen. Laut Zeugenaussagen handelte es sich um zwei Männer, von denen einer dunkel und der andere hell gekleidet war.
Der dritte Fall ereignete sich in den frühen Morgenstunden gegen 5.40 Uhr in Grevenbroich. An der Straße Am Ständehaus hebelten die Täter eine Eingangstür auf und drangen in den Verwaltungsbereich eines Seniorenheims ein. Ob hier etwas gestohlen wurde, ist noch unklar.
Weitere Einbrüche in Kaarst und Korschenbroich
Die Polizei prüft auch Zusammenhänge zu weiteren Taten. Bereits in der Nacht zu Montag (8. Dezember) wurde in ein Seniorenheim in Kaarst eingebrochen und Bargeld aus dem Bürotrakt gestohlen. In Korschenbroich wurden zudem Wertgegenstände aus dem Pausenraum einer Einrichtung entwendet.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen. Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 zu melden. (red)
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