Düsseldorf – Ein Motorradfahrer hat in Düsseldorf am Dienstagabend eine lebensgefährliche Flucht hingelegt. Gegen 20 Uhr war er auf der Rheinuferstraße unterwegs, als Spezialisten des Verkehrsdienstes auf ihn aufmerksam wurden: Wegen des überlauten Auspuffs des Motorrades wollten sie ihn überprüfen. Aber da hatte der Mann wohl etwas dagegen...

Der Motorradfahrer wurde aufgefordert, anzuhalten. Doch anstatt zu stoppen, fuhr er weiter.

Polizei Düsseldorf: Motorradfahrer flüchtete durch die Stadt und raste über rote Ampeln

Zunächst über innerstädtische Straßen – und das teilweise unter Missachtung roter Ampeln – bis zum nördlichen Zubringer. Bis hier kam die Polizei auch noch hinter ihm her.

Doch dann gab der Raser plötzlich Vollgas und flüchtete zeitweise mit 200 Stundenkilometern über den nördlichen Zubringer und die A 52 in Richtung Flughafen. Der Motorradpolizist, der ihm folgte, brach die Verfolgung schließlich ab.

Der Beamte des Verkehrsdienstes hatte jedoch das Kennzeichen abgelesen.

23-jähriger Verdächtiger an Wohnanschrift ermittelt

So konnte der 23-Jährige kurze Zeit später an seiner Wohnanschrift in Mörsenbroich ermittelt werden.

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Wie sich herausstellte, war der Beschuldigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern an. (nari)