Düsseldorf – Überall in Bussen und Bahnen trifft man die vermeintlich Lässigen, die ihre Maske unter der Nase oder auf dem Kinn hängen haben - wenn sie überhaupt eine tragen. Damit gefährden sie alle Menschen in ihrem Umkreis. Jetzt greift die Rheinbahn in Düsseldorf gemeinsam mit Polizei und Ordnungsamt durch, startet eine große Knöllchen-Offensive. Und bis zum Montag ziehen die Bahn und weitere Nahverkehrsunternehmen nach. Ein Kommentar:

Bus und Bahn – seit Jahrzehnten zählen sie zu den sichersten Verkehrsmitteln. Doch das ist vorbei: Als Fahrgast kann man kaum verhindern, dass man Mitmenschen näher kommt, als es einem eigentlich recht ist – und das verursacht in Corona-Zeiten ein mehr als mulmiges Gefühl.

Dennoch – das sage ich aus eigener Überzeugung – kann und muss man dabei bleiben, mitzufahren, denn das ist Tag für Tag ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz.

Offensive gegen Masken-Muffel in der Bahn: Es geht um die Sicherheit aller!

Und genau deshalb muss alles getan werden, um die Sicherheit in Bus und Bahn unter diesen Umständen so hoch wie möglich zu halten. Die happigen Bußgelder, die das Land festgelegt hat und die in Düsseldorf seit Donnerstag (20. August) mit Nachdruck verhängt werden, sind dazu ein wichtiger Baustein.

Offensive gegen Masken-Muffel in der Bahn: Sie verdienen kein Mitleid

Wer in der Bahn mal eben die Maske lüftet und dafür 150 Euro berappen muss, der verdient nicht einen Hauch von Mitleid. Im  Gegenteil: Dem möchte man dazu noch in den Hintern treten …