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Hunderte Personen kontrolliertDortmunder Polizei greift durch: Mega-Raser-Kontrolle

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Die Polizei leitete den Verkehr am Westentor in Dortmund vom Wall ab.

Dortmund – Mit einem Großeinsatz reagierte die Dortmunder Polizei in der Nacht zu Samstag (16. Januar) auf das „Schaulaufen“ von bis zu 350 Autofahrern, die den Wall in der Innenstadt entweder zu einer Rennstrecke umfunktionieren oder für das Posen in meist PS-starken Autos nutzen wollten.

  • Dortmunder Polizei zeigt bei Rasern keine Toleranz
  • Polizei mit Einsatz am Wall zufrieden
  • 446 Personen kontrolliert

Die Polizei trat am Freitagabend auf die Bremse und lotste den störenden Freizeit-Verkehr ab 21 Uhr durch insgesamt drei Kontrollstellen (Rheinische Straße/Dortmunder U, Märkische Straße, Ruhrallee).

So sollten die Rennen auf dem Wall verhindert werden. 

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Raser am Wall in Dortmund: Polizei zeigt keine Toleranz 

Die meisten Fahrer reisten an aus

  • dem Kreis Unna
  • dem Münsterland
  • dem Märkischen Kreis
  • Ruhrgebietsstädten wie Gelsenkirchen und Herten

Die Anfahrt nach Dortmund lohnte sich nicht: Kaum auf dem Wall, standen die Fahrzeuginsassen vor den Kontrollstellen im Stau.

„Raser stoppen, Unfälle vermeiden, für Ruhe sorgen und Infektionsschutz durchsetzen - mit starker Präsenz auf dem Wall und Kontrollen auf Zufahrtsstraßen haben wir wichtige Ziele erreicht. Wir wissen, dass bei vielen Anwohnern die Nerven blank liegen. Deshalb zeigen wir bei Regelverstößen keine Toleranz“, sagte die Einsatzleiterin, Polizeirätin Stephanie Luzemann, am Samstagmorgen.

Dortmund: Polizei zufrieden mit dem Raser-Einsatz am Wall

Anders als in den Wochen zuvor gab es am Freitagabend und in der Nacht zu Samstag beim Polizei-Notruf nur wenige Beschwerden über Lärmbelästigungen. In den vergangen Monaten hatten Raser in Dortmund immer wieder für Ärger gesorgt.

Ebenso waren weniger Fahrzeuge unterwegs als zum Beispiel in der Nacht zu Sonntag (10. Januar), als die Polizei rund 700 Pkw zählte. Stephanie Luzemann: „Unsere Kontrollen, die Sanktionen und die starke Präsenz haben gewirkt. Das bewerte ich als wichtigen Teil-Erfolg.“

Dortmund: Polizei kontrollierte 446 Personen 

Die Polizei kontrollierte 446 Personen und überprüfte 280 Pkw. Für drei Fahrzeuge endete die Fahrt in Dortmund. Diese wurden sichergestellt, da aufgrund technischer Mängel die Betriebserlaubnis erloschen war.

Weitere Zahlen: 51 Platzverweise und 13 Anzeigen nach Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung. Ein Mann erhielt eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, er blendete einen Autofahrer mit einer Taschenlampe. (kiba)