Tödlicher Unfall auf A1Mann (20) will Hund auf der Autobahn retten und stirbt dabei

Schwerer Unfall auf der A1: Unser Archivbild zeigt einen Unfall im Jahr 2012 auf der A1 in Niedersachsen.

Schwerer Unfall auf der A1 bei Hagen. Unser Archivbild zeigt einen Unfall im Jahr 2012 auf der A1 in Niedersachsen.

Schlimmer Unfall in der Nacht auf Freitag: Auf der Autobahn 1 stirbt ein Mensch, die Strecke wird gesperrt.

Was für ein Horror-Szenario auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Köln! Weil den Insassen eines Autos ein Hund entwischt war, hat ein Mann (20) in der Nacht auf Freitag (17. Februar 2023) auf der A1 angehalten und versucht, ihn wieder einzufangen. Mit dramatischem Ausgang.

Denn bei dem Rettungsversuch wurde der 20-Jährige aus Münster von zwei Autos erfasst und so stark verletzt, dass er noch auf der Autobahn starb. Mehrere andere Personen wurden mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert.

Unfall auf A1: 20-Jähriger aus Münster tot wegen Hund

Der Unfall ereignete sich zwischen dem Westhofener Kreuz und der Ausfahrt Hagen Nord. Die Autobahn wurde gesperrt, es entstand ein Stau, bis sie am Freitagmorgen wieder freigegeben wurde.

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Nach ersten Erkenntnissen der Polizei musste das Auto mit dem Hund in der Nacht zu Freitag auf der Autobahn anhalten, weil es kein Benzin mehr hatte. Beim Öffnen der Autotür ist wohl der Hund entwischt und auf die Fahrbahn gelaufen, berichtete der „WDR“.

Der 20-Jährige versuchte, das Tier einzufangen, wurde vom Wagen einer 29-Jährigen erfasst und von der mittleren auf die linke Spur geschleudert. Dort überrollte ihn ein weiteres Auto. Er starb noch an der Unfallstelle.(mac/dpa)